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Marie Schmidt erhält Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik

Die Kritiken der Feuilletonredakteurin der „Süddeutschen Zeitung“ seien zugleich überraschend und bereichernd, befand die Jury.

Frankfurt/Main (dpa) − Marie Schmidt von der „Süddeutschen Zeitung“ erhält den diesjährigen Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik. Die Kritiken der Feuilletonredakteurin seien zugleich überraschend und bereichernd, befand die Jury nach Mitteilung vom Donnerstag. „Freihändig stellt sie Sachbücher neben Literatur, Begegnungen neben Lektüren, lässt aktuelle wie historische Daten und Entwicklungen in ihre Betrachtungen einfließen.»

Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert und wird von dem in Frankfurt ansässigen Magazin „Börsenblatt“ vergeben, das der Börsenverein des Deutschen Buchhandels herausgibt. Die Auszeichnung wird auf der Leipziger Buchmesse am 21. März überreicht. Schmidt, Jahrgang 1983, gehört seit Sommer vergangenen Jahres der Redaktion der „Süddeutschen Zeitung“ an. Vorher hat sie als freie Autorin und Redakteurin der „Zeit“ gearbeitet.

 

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