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Für Monica Lierhaus ist ihre Hündin „Pauline“ Therapie

Die frühere Moderatorin der ARD-„Sportschau“ hatte 2009 einen Schlaganfall erlitten.

Hamburg (dpa) − Für die TV-Jounalistin Monica Lierhaus (49) ist ihre kleine Hündin Therapie: „Wenn ich Pauline nicht hätte, würde ich nicht vor die Tür gehen. Ich würde mich zu Hause einschließen“, sagte sie am Dienstag bei der Benefizveranstaltung „Ladies Lunch zugunsten Schlaganfallbetroffener Kinder“ in Hamburg.

Die frühere Moderatorin der ARD-„Sportschau“ hatte sich 2009 einer Operation wegen eines Hirn-Aneurysmas unterzogen, bei der Komplikationen auftraten. Nach vier Monaten im künstlichem Koma musste sie Tätigkeiten wie Essen, Trinken, Sprechen und Gehen komplett neu erlernen.

Auf die Tatsache, dass auch Kinder und Babys von Schlaganfällen betroffen sein können, machten Rednerinnen bei der Veranstaltung aufmerksam. Jedes Jahr seien es mehrere hundert Kinder.