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Paul-Josef Raue verstorben

Paul-Josef Raue verstorben Paul Josef Raue ist im Alter von 68 Jahren gestorben.

Der gesamte Medienfachverlag Oberauer trauert um Paul-Josef Raue. Der Journalist, der für kress.de weit über 100 Journalismus-Kolumnen schrieb, starb Anfang der Woche im Alter von 68 Jahren.

Berlin - Die traurige Nachtricht teilten Paul-Josef Raues Kinder am Freitagabend über seinen Twitter-Account mit. Er sei am Montag eines natürlichen Todes gestorben, sagte einer seiner Söhne der Deutschen Presse-Agentur.

 

Seinen Beruf erlernte Raue im ersten Jahrgang der Hamburger Journalistenschule bei dem Journalisten Wolf Schneider. Mit ihm verfasste Raue „Das neue Handbuch des Journalismus“ – ein Standardwerk. 

 

Paul-Josef Raue war Chefredakteur der „Magdeburger Volksstimme“ und der „Braunschweiger Zeitung“. Von 2009 bis 2015 wirkte er zudem als Chefredakteur der „Thüringer Allgemeinen“, danach ging er in den Ruhestand. Raue arbeitete noch als Berater für Verlage, schrieb ab Februar 2016 für kress.de eine wöchentliche Kolumne und wirkte auch beim European Newspaper Congress des Medienfachverlages Oberauer mit.

 

Zunächst verfasste Raue auf kress.de die Reihe „Journalismus der Zukunft“. Danach starteten er die Serie „Journalismus!“. In den jüngsten beiden Kolumnen aus dem März zog Raue eine 100-Tage-Relotius-Bilanz.