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Top-Talent im deutschen Journalismus: Viktoria Bolmer von Bento

Top-Talent im deutschen Journalismus: Viktoria Bolmer von Bento Viktoria Bolmer. Foto: Hannah Dol

Wer sind die jungen Top-Talente im deutschen Journalismus? Das „medium magazin“ erstellte die Bestenliste „30 bis 30“. Ressortleiterin Viktoria Bolmer ist eine davon.

Frankfurt – Die „Top 30 bis 30“ zeigen eine Auswahl besonders begabter junger Journalisten und Journalistinnen. newsroom.de stellt nun in einer Serie die „Top 30 bis 30“ mit den Jurybegründungen vor. Diesmal:

Viktoria Bolmer, 27, Ressortleiterin bei Bento

 

Jurybegründung: „Motivierend, klar, mutig, zuverlässig, immer ein offenes Ohr, hervorragende Autorin, richtig gute junge Chefin – so loben Team und Vorgesetzte Viktoria Bolmer. Seit 2019 leitet sie gemeinsam mit Julia Rieke bento.de, an dessen Relaunch sie maßgeblich beteiligt war. Auch wenn das Produkt aus wirtschaftlichen Gründen bald eingestellt wird, will sie weiterhin die Themen und Stimmen der jungen Generation aufspüren. Wir sind sicher: Es wird ihr gelingen! Vorherige Stationen: Journalistenausbildung am ifp München und Redakteurin bei süddeutsche.de.“

 

Stolz ist sie auf: „Die Vorbereitung, Betreuung und Begleitung des 20-köpfigen Teams beim Relaunch und der Neuausrichtung von bento.de.“

 

Ein guter Rat für sie war: „Trau dich, auch wenn du scheitern könntest“ (Oliver Klasen, süddeutsche.de).

 

Gefördert von: Ole Reißmann, Frauke Lüpke-Narberhaus, Felicitas Kock, Wolfgang Schmidt.

 

Ihr Antrieb? „Der Ansporn: zu beweisen, dass unsere journalistische Arbeit genau jetzt essenziell für unsere Gesellschaft ist.“

 

Vergangenes Mal stellte newsroom.de Nikolas Golsch vor.

 

Alle Infos zu den 30 Top-Talenten im deutschen Journalismus 2020 und die Begründungen für ihre Wahl finden Sie im aktuellen „medium magazin“.

Weitere Themen der aktuellen „medium magazin“-Ausgabe:

  • „Wir müssen so cool werden wie Apple“. Joachim Braun, Redaktionschef der Zeitungsgruppe Ostfriesland, sieht die Pandemie als Digitalisierungsbooster. Aber was heißt das nun für die Praxis?
  • Das Beste aus zwei Welten: Arbeiten im Freien-Kollektiv. Wer die Gruppenstruktur einer Redaktion, aber nicht deren Verbindlichkeiten liebt und einen Zusammenhalt mit gegenseitiger beruflicher Unterstützung sucht, ist im Freien-Kollektiv gut aufgehoben.
  • „Ist der deutsche Journalismus viel zu weiß?“ Diversität in Medien: Scheinheiliger Trend oder echte Wende?, fragt sich Marieke Reimann.
  • Wer hält den Freien in der Pandemie die Treue? Und wer lässt sie in der Not völlig im Stich? Ein Rundblick in Deutschland, Österreich und der Schweiz wirft ein Schlaglicht auf unterschiedliche Praktiken in Verlagshäusern und Ressorts.
  • Extra! 16 Seiten Journalisten-Werkstatt „Einfache Sprache“. Wie Texte verständlicher werden.
  • Plötzlich ist der Datenjournalismus so gefragt wie noch nie. In der Corona-Krise erlebt der datengetriebene, visuelle Journalismus eine Blütezeit. Wie kann das so bleiben?
  • Erdrücken die Öffentlich-Rechtlichen die Privaten? Welche zeitgemäßen Rahmenbedingungen braucht das duale Mediensystem? Und wie sieht das in der Schweiz und in Österreich aus? 
  • Der Journalismus nach Corona. Sechs Thesen von Medienexperte Jeff Jarvis.
  • Was bleibt vom Homeoffice? Journalistinnen und Journalisten haben ad hoc ihre Newsrooms geräumt und schlagartig das virtuelle Arbeiten gelernt. Arbeiten bald alle von zu Hause aus? Eine Zwischenbilanz.