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Journalistenpreis „Der lange Atem“ für „taz“-Redakteurin Dinah Riese

Der Preis zeichnet seit 2007 Journalistinnen und Journalisten aus, die „in herausragender Weise langjährige beharrliche Berichterstattung zu einem gesellschaftlich relevanten Thema betreiben“.

Berlin (dpa) − Der Journalistenpreis „Der lange Atem“ 2019 geht an die „taz“-Redakteurin Dinah Riese. Damit wird ihre hartnäckige Berichterstattung zum Thema „Schwangerschaftsabbruch und der Paragraf 219a“ gewürdigt, wie der Journalistenverband Berlin Brandenburg am Donnerstag mitteilte. Riese gewann den ersten Preis, der mit 3.000 Euro dotiert ist.

 

Der zweite Preis wurde dieses Jahr zweimal vergeben (je 2.000 Euro). Hans Koberstein von der ZDF-Sendung „Frontal 21“ wurde für seine Recherchen zum Dieselskandal geehrt. Ebenfalls einen zweiten Preis bekam das „taz“-Team Sebastian Erb, Martin Kaul, Alexander Nabert, Christina Schmidt und Daniel Schulz. Damit wurde die Arbeit am Thema „Rechtsextremismus in Bundeswehr und Sicherheitsbehörden: Nordkreuz-Gruppe“ gewürdigt.

 

Der Preis zeichnet seit 2007 Journalistinnen und Journalisten aus, die „in herausragender Weise langjährige beharrliche Berichterstattung zu einem gesellschaftlich relevanten Thema betreiben“.