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Konrad-Adenauer-Stiftung: Preis für „Stuttgarter Zeitung“ und „Stuttgarter Nachrichten“

Der zweite Preis geht an die „Pforzheimer Zeitung“ für die Serie „Verschwiegene Verbrechen“.

Berlin (dpa) − Die „Stuttgarter Zeitung“ und die „Stuttgarter Nachrichten“ werden mit dem Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet. Reporter Rafael Binkowski von der Lokalredkation Ludwigsburg habe in mehreren Monaten der Recherche über einen Bandenkrieg zwischen türkischen und kurdischen Rockerclubs kriminelle Strukturen offengelegt, teilte die Stiftung am Dienstag in Berlin mit. „Eine mutige, überragende journalistische Leistung und ein beeindruckendes Beispiel für den Wert der Pressefreiheit“, wie die Jury die Auszeichnung begründete.

Der zweite Preis geht an die „Pforzheimer Zeitung“ für die Serie „Verschwiegene Verbrechen“. Preise in verschiedenen Kategorien gehen auch an den „Tölzer Kurier“ (Kommunalpolitik), die „Mainpost“ (Wächteramt), die „Kieler Nachrichten“ (Langzeitrecherche), die „Nordwest-Zeitung“ (Wirtschaft), den „Nordkurier“ (Gesellschaft), die „Stuttgarter Zeitung“ (Datenjournalismus), den Zeitungsverlag Waiblingen (Inklusion) und den „Weser-Kurier“ (Gesundheit). Den Sonderpreis für Volontärsprojekte erhalten die „Allgemeine Zeitung, Mainz“ und die „Badische Zeitung“. Die Preise sollen am 27. November in Stuttgart verliehen werden.

 

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