Medien
dpa

„Open End“: Michel Friedman wird so lange talken, bis der Letzte geht oder er selbst keine Lust mehr hat

Zu sehen ist das Format ab dem 17. April auf dem Sender „Welt“, jeweils samstags ab 23.00 Uhr. Das teilte „Welt“ am Montag mit. „Welt“ hat den Vertrag Friedmans, der seit 2004 für den Sender arbeitet, bis Ende 2023 verlängert.

Berlin (dpa) − Michel Friedman will in seiner neuen Sendung „Open End“ so lange talken, bis der Letzte geht oder er selbst keine Lust mehr hat. Zu sehen ist das Format ab dem 17. April auf dem Sender „Welt“, jeweils samstags ab 23.00 Uhr. Das teilte „Welt“ am Montag mit. „Welt“ hat den Vertrag Friedmans, der seit 2004 für den Sender arbeitet, bis Ende 2023 verlängert.

 

„In der Coronakrise ist das Bedürfnis nach intensiven Gesprächen, nach Argumentation und Reflexion besonders hoch“, sagte der 65-jährige Publizist laut Mitteilung. „Bei „Open End“ nehmen wir uns die Zeit, substanzielle Gespräche zu führen. Es geht um gegenseitige Neugier, um das Interesse an der Meinung des Gegenübers und die Auseinandersetzung damit.“ Die Sendung ende erst dann, wenn alle Gäste gegangen sind oder Friedman selbst darum bittet, hieß es.

 

Der Geschäftsführer des Senders, Frank Hoffmann, erläuterte: „«Open End“ ist für mich eine Verneigung vor guten Gesprächen, die Tiefe haben und eben kein Zeitlimit. Mit Michel Friedman haben wir einen wunderbaren Moderator, der zuhören und präzise formulieren kann und einfach ein guter Gastgeber ist.»