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Telekom-Sprecher Philipp Schindera: „Der große Wandel kommt erst noch“

Telekom-Sprecher Philipp Schindera: „Der große Wandel kommt erst noch“ Schindera: Unter der Maske wuchs in den Corona-Wochen ein Bart der Erkenntnis. Foto: Ollendorf

Kaum zu glauben: Der PR-Chef der Deutschen Telekom steuerte in der Corona-Krise die Pressekonferenzen seines Unternehmens von zu Hause aus. Von einer Bierbank aus.

„Der große Wandel kommt erst noch." Das prophezeit Philipp Schindera im neuen PR Report. Darin spricht der Telekom-Kommunikationschef über seine Corona-Lehren und die Zukunft der Content Factory.

 

Wie Redaktionen auch, hat die Deutsche Telekom in den zurückliegenden Wochen vieles in den digitalen Raum verschoben und dabei wichtige Erfahrungen gesammelt. Zur Quintessenz sagt Schindera: "Es war anders, aber nicht schlechter. Auch Dinge, von denen selbst überzeugte Digitalisierer wie wir bei der Tellekom vor einigen Wochen noch gedacht hätten, dass sie digital nicht funktionieren, haben funktioniert. Es funktioniert wirklich alles." Das Unternehmen hat einen zweistelligen Millliarden-Deal, die Fusion von T-Mobile und Sprint in den USA, im Homeoffice unter Dach und Fach gebracht und rein digital kommuniziert.

 

"Wir haben Pressekonferenzen rein digital durchgeführt. Und festgestellt, dass wir dadurch ganz andere Möglichkeiten haben", sagt Schindera. Bei der digitalen Pressekonferenz zur abgesagten Hannover Messe hatte Schindera in der Spitze mehr als 5.000 Menschen dabei, Journalisten, Blogger aber auch nur am Thema Interessierte.

 

Die Corona-Wochen haben für Schindera auch deutlich gemacht, dass Unternehmen künftig anderes kommunizieren müssen. "Der große Wandel kommt erst noch", prophezeit Schindera. Im Interview mit PR Report Chefredakteur Daniel Neuen präzisiert er seine Vorstellungen.

 

Der aktuelle PR Report beschäftigt sich auführlich mit den Folgen der Pandemie für die PR-Arbeit. Ein Auszug der Themen:


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