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dpa

Mutmaßlicher Journalisten-Mörder in Dominikanischer Republik getötet

Der Hauptverdächtige für den Mord an zwei Radio-Journalisten in der Dominikanischen Republik ist tot.

San Pedro de Macorís (dpa) − Der 59-Jährige sei in der Nacht auf Donnerstag bei einer Schießerei mit der Polizei ums Leben gekommen, berichteten örtliche Medien unter Berufung auf Polizeikreise. Unklar war zunächst, ob er von den Beamten erschossen wurde oder sich selbst tötete. Die Polizei hatte den Mann zuvor als Hauptverdächtigen des tödlichen Angriffs auf die beiden Journalisten während einer Live-Sendung identifiziert und nach ihm gefahndet.

Der Täter war am Dienstag in San Pedro de Macorís im Osten des Landes in das Studio des Senders FM 103 gestürmt und hatte das Feuer eröffnet. Der Nachrichtensprecher Luis Manuel Medina und der Produzent Leónidas Martínez kamen bei dem Angriff ums Leben, eine Sekretärin wurde verletzt. Das Motiv für die Tat war zunächst unklar.

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