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Journalisten-Verband in Berlin wieder einheitlich

Die Mitglieder der Landesverbände Berlin-Brandenburg und

Berlin stimmten für die vorgeschlagene Fusion.

Berlin – Der Deutsche Journalisten-Verband bekommt wieder eine einheitliche Vertretung in Berlin und Brandenburg. Die Mitglieder der Landesverbände Journalistenverband Berlin-Brandenburg (JVBB) und Deutscher Journalistenverband Berlin (DJV Berlin) stimmten auf ihren Mitgliederversammlungen im neuen taz-Gebäude am Samstagfür die vorgeschlagene Fusion. „Das ist eine gute Nachricht für alle Journalisten, dass der Deutsche Journalisten- Verband wieder mit einer geeinten und starken Stimme in der Region vertreten ist“, erklärte der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall.

 

Im Anschluss an die Abstimmungen überreichte Überall eine Erklärung, wonach der DJV auf ausstehende Rückzahlungen von beiden Verbänden verzichtet. „Es macht mich stolz, dass der DJV diese Fusion maßgeblich unterstützt, indem er gemeinsam mit seinen Landesverbänden einen finanziell unbelasteten Start ermöglicht“, erklärte Überall. Die Bereitschaft zum Schuldenerlass sei stets Ausdruck des festen politischen Willens zur Fusion gewesen und habe trotz Sparzwängen im

DJV nie in Frage gestanden.

 

„Die DJV-Mitglieder in Berlin und Brandenburg erwartet nicht nur ein weiter verbessertes Serviceangebot, sie können als geeinter Verband auch unserem Kampf für gute Arbeitsbedingungen im Journalismus noch mehr Gewicht verleihen“, erklärte Überall.