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„taz“ hilft freien Fotografen – Vorbild für andere Zeitungen?

„taz“ hilft freien Fotografen – Vorbild für andere Zeitungen? Nadine Torneri setzt sich für freie Fotografen ein. Foto: taz

Bilder aus dem Zuhause der freien Fotografen: Am Gründonnerstag erscheint jeweils ein Foto auf jeder Seite der „taz“.

Berlin – Die „taz“ reagiert auf die Corona-Krise und die dadurch erschwerte Situation ihrer freien Fotografinnen und Fotografen mit einer Sonderausgabe. Die Fotoredaktion hatte dazu etwa 20 der ständigen freien Fotografen gebeten, Bilder aus ihrem Zuhause in dieser besonderen Zeit zu machen.

 

In der morgigen Donnerstagsausgabe erscheint jeweils ein Foto auf jeder Seite der „taz“, so dass von jeder Fotografin und jedem Fotografen ein Foto in der Ausgabe zu sehen ist. „Unsere Fotografen können gerade nicht so arbeiten wie sonst, sie können nicht rausgehen und sie bekommen weniger Aufträge“, erläutert Nadine Torneri, seit Januar 2020 Leiterin der „taz“-Fotoredaktion. „Das ist genau der Moment, in dem wir ihre Geschichten erzählen wollen und ihnen mit ihren Bildern einen herausragenden Platz in der ,taz‘ geben. Weil sie ein wichtiger Teil unserer Publizistik sind.“

 

Die Bilder werden „subjektiv, dringlich und eindringlich sein, Dokumente dieser Zeit, die die Fotografen als visuelle Zeitzeugen selbst bereitstellen“, so die Zeitung in einer Aussendung. Wobei die „taz“ an diesem Tag auch ihr lesejournalistisches Programm beibehalten werde.