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Wie der Spiegel Print und Online zusammenführte

Wie der Spiegel Print und Online zusammenführte Stefan Ottlitz erklärt die Zusammenführung von Print und Online beim „Spiegel".

Verantwortlich für den großen Wurf ist Stefan Ottlitz. In einer Masterclass in Wien wird der „Spiegel“-Entwicklungschef Schlüsselstellen des Prozesses erklären und einen Ausblick in die Weiterentwicklung des Bezahlmodells geben.

Wien – Die Zusammenführung von Print und Online wirkt auf dem Papier meist einfach und ist logisch sogar zwingend notwendig. Im richtigen Medienleben sieht die Welt dann meist anders aus und viele Häuser haben große Mühe, diesen Schritt zu vollziehen. Dem „Spiegel" ist nun ein ganz großer Wurf gelungen, wie Experten bescheinigen. Weil er zum einen überhaupt den Mut dafür hatte, weil er ein geniales technisches Konzept hatte und weil er ungewöhnlich transparent nach innen und außen kommunizierte. Projektverantwortlich ist Stefan Ottlitz, der in einer Masterclass am „European Publishing Congress“ in Wien über die Schlüsselstellen des Prozesses referieren wird. Dabei wird der „Spiegel“-Entwicklungschef auch die nächsten Aufgaben vorstellen, die sich das Hamburger Medienhaus für 2020 vorgenommen hat. Unter anderem die Weiterentwicklung des Themas Bezahlmodell.


Der „European Publishing Congress“ findet vom 26. bis 28. April im Schloss Schönbrunn in Wien statt. Dabei treffen sich mehr als 500 Chefredakteure und Führungskräfte europäischer Medienhäuser, die ihre besten Cases austauschen. In eigenen Masterclassen werden erstmals im kleinen Kreis vertiefende Zugänge zu den einzelnen Themen angeboten. Unter anderem werden Verena Hubertz und Mengting Gao, die Gründerinnen von Kitchen Stories, die neue digitale Währung ihres hoch erfolgreichen Start-ups vorstellen. Während andere Medienhäuser noch Pageimpressions zählen, steht bei Kitchen Stories die Userjourney im Mittelpunkt.

 

Wie ein Medien-Newsletter erfolgreich wird

E-Mail-Newsletter wurden schon totgesagt, erleben nun aber ein nahezu ungebremstes Revival. Kaum ein Medienhaus leistet es sich heute, keinen Newsletter zu versenden. Die meisten wollen den Kanal sogar ausbauen: weitere Zielgruppen bedienen, Frequenzen erhöhen, besser passende Inhalte erstellen. Aber natürlich ist nicht jeder Newsletter gleich gut und automatisch erfolgreich. Peter Hogenkamp von Scope in der Schweiz hat dazu zahlreiche Erkenntnisse gesammelt, die der Digitalexperte in einer Masterclass am Kongress präsentieren wird.

 

Weitere Infos zum Kongress: