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Auto, Verkehr und Logistik

Eine Welt ohne Stau und Verkehrsunfälle?

Düsseldorf (pressrelations) -

Jeden Tag legen die Deutschen gut 3,2 Milliarden Kilometer zurück. Als Folge des Anstiegs der Bevölkerung und der Beschäftigung erreicht die Verkehrsnachfrage damit einen neuen Höchststand. Pro Person sind das täglich 39 Kilometer. Das ergibt eine Mobilitätsstudie des MBVI. Wir Deutschen sind also unterwegs wie nie zuvor. Vor diesem Hintergrund frage ich mich, wie wohl die Mobilität der Zukunft aussehen wird. Heute startet unsere neue Story-Reihe, in der wir voller Spannung und Erwartung 20 Jahre in die Zukunft blicken. Gleichzeitig sollen auch Sorgen und Ängste ihren Platz und ihre Berechtigung haben. In 20 Jahren bin ich 45 und stehe hoffentlich mit beiden Beinen fest im Leben. Heute frage ich mich: Wie wird wohl mein Weg zur Arbeit im Jahr 2039 aussehen? Und: Werden verstopfte Straßen der Vergangenheit angehören?


Von Bompeln und Smombies im Jahr 2039

Um acht Uhr morgens verlasse ich das Haus und mache mich auf den Weg zur Arbeit. Ich steige in mein Auto, meinen Führerschein habe ich nicht dabei. Den benötige ich auch nicht mehr, da mein Auto selbständig, autonom fährt. Meine Kinder müssen die Führerscheinprüfung im Jahr 2039 gar nicht erst absolvieren. Während der Fahrt lese ich und werfe einen Blick nach draußen: Menschen laufen mit Blick aufs Handy und vergessen die Welt um sich herum. Sie sind Smartphone-Zombies - sogenannte Smombies - und bleiben dennoch an roten Ampeln stehen. Bompeln, also in den Boden eingelassene Ampeln, signalisieren ihnen in Form von LED-Streifen, die Straße nicht zu überqueren, wenn sich ein Fahrzeug nähert. An meinem Arbeitsplatz angekommen, entfällt die lästige Parkplatz-Suche, die mich früher immer viel Zeit und Nerven gekostet hat. Denn auch das übernimmt mein Auto, dem freie Parkplätze angezeigt werden. Es wird automatisch dorthin gesteuert. So kann ich entspannt in meinen Arbeitstag starten.


Fragen über Fragen

Entspannt für mich - aber zu welchem Preis? Heute, im Jahr 2019 nutze ich öffentliche Verkehrsmittel vor allem aus dem Grund, weil ich dabei nicht selbst am Steuer sitzen muss. So kann ich nebenbei zum Beispiel ein gutes Buch lesen und trage nicht unnötig zur Verstopfung der Straßen bei. Was ich mich nur frage: Wenn im Jahr 2039 autonomes Fahren zur Selbstverständlichkeit wird, wer wird dann noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren? Verstopfen dann nicht autonom fahrende Autos die Straßen? Das Auto als Heimkino oder als Schlafplatz während einer langen Fahrt - klingt verlockend! So viel Euphorie und spannende Erwartung diese Vorstellung auch in mir hervorruft… sie ist gleichzeitig von Ängsten, Sorgen und offenen Fragen begleitet: Wie viel Kontrolle und Verantwortung bin ich bereit abzugeben? Wer übernimmt die Verantwortung für Unfälle im Straßenverkehr? Wird die Infrastruktur der Stadt, in der ich dann lebe, überhaupt so weit sein? Was ist das Mindestalter zum Autofahren, wenn das Auto selbst fährt und kein Führerschein benötigt wird? Und wer macht überhaupt die Regeln für das Programmieren dieser Autos? Fragen über Fragen, auf die ich zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Antwort habe.

Schluss mit Schwarzmalerei

Gleichzeitig sehe ich natürlich auch viele positive Aspekte, die die Mobilität der Zukunft mit sich bringt. So können zum Beispiel ältere Menschen in Zukunft auch in hohem Alter noch mobil sein und wir werden in unserer Fortbewegung flexibler. Die Zahl der Verkehrstoten verringert sich, der Verkehr wird planbarer. Wir als Verkehrsteilnehmer können uns untereinander vernetzen, miteinander kommunizieren und unsere Fahrtzeit effizienter gestalten. Und das sind nur wenige von vielen Vorteilen. Eines steht jedenfalls für mich fest: Unternehmen wie Vodafone machen sich nicht nur bereit für die Mobilität der Zukunft, sondern gestalten sie aktiv mit. So sehen wir Sicherheitskonzepte für den Straßenverkehr der Zukunft bereits heute auf der Straße. Ich finde es wichtig, dass wir uns schon heute im Jahr 2019 Gedanken darüber machen, wie wir die Straßen in Zukunft sicherer machen und einer Welt ohne Stau und Verkehrsunfälle näherkommen können.


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