Anlässlich hoher Aktivität des Kilauea auf Hawaiis „Big Island“: Krisenwarn-Experte A3M aus Tübingen analysiert derzeitige Lage an den Vulkanen der Er
München (pressrelations) -
Anlässlich hoher Aktivität des Kilauea auf Hawaiis "Big Island": Krisenwarn-Experte A3M aus Tübingen analysiert derzeitige Lage an den Vulkanen der Erde
Hawaii hält den Atem an: Auf "Big Island" hat der Vulkan Kilauea jüngst Lava ausgestoßen, so dass hunderte Personen auf der größten Insel des Archipels evakuiert werden mussten. Straßen sind gerissen - Lava tritt aus. Behörden warnten vor hohen Mengen giftiger Dämpfe. Das auf Krisenwarnsysteme spezialisierte Unternehmen A3M (www.global-monitoring.com) aus Tübingen hat die Ereignisse auf Big Island zum Anlass genommen und analysiert, wo die Vulkane der Erde in den vergangenen drei Monaten eine erhöhte Aktivität aufwiesen.
Asien und Südpazifik:
Am Vulkankomplex Ijen im indonesischen Ostjava kam es Ende März zu einer Eruption von Schwefelgas. 30 Personen mussten wegen Übelkeit und Atembeschwerden ärztlich behandelt werden. Zudem leiteten Behörden eine Evakuierung ein und errichteten eine Sperrzone.
Wegen erhöhter Vulkanaktivität wurden Mitte April auch Evakuierungsvorbereitungen auf der Insel Ambae im südpazifischen Vanuatu eingeleitet. Wegen starker Ascheeruptionen wurde der Ausnahmezustand ausgerufen und mehrere Häuser und Bäume sind infolge von Ascheniederschlag eingestürzt.
Am Sinabung im indonesischen Nordsumatra kam es Mitte Mai zu Eruptionen vulkanischer Gase und Asche. Eine Wolke erreichte dabei eine Höhe von mehreren Kilometern. Am Vulkan Shinmoe-dake auf der japanischen Insel Kyushu kam es Anfang April zu einer Eruption von Asche.
Bereits seit Monaten hält der Vulkan Mayon, der sich rund 330 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila befindet, die Bewohner der Philippinen in Atem. Hier kam es aufgrund von Lavaflüssen und Asche-Eruptionen zu groß angelegten Evakuierungen, die zehntausende Menschen betrafen.
Für Urlauber überaus relevant sind die Aktivitäten am Mount Agung auf der Ferieninsel Bali in Indonesien. Dieser weist bereits seit Herbst 2017 erhöhte Aktivität auf. Mitte Februar kam es zu einem erneuten Ausbruch des Vulkans. Dabei stieß er Asche in eine Höhe von etwa 1.500 Metern aus.
Mittel- und Südamerika:
Am Turrialba, dem zweithöchsten Vulkan in Costa Rica, kam es Anfang April zu kleineren Eruptionen von Asche. Dies führte in einigen Regionen zu Ascheregen - darunter in Hatillo, Curridabat, Coronado, Guadalupe, Moravia, Tibas sowie Heredia. Aufgrund erhöhter Vulkanaktivität seit Dezember des vergangenen Jahres erhöhten die Behörden ebenfalls Anfang April die Warnstufe für die Krater des Vulkankomplexes Nevados de Chillán in Peru. Die Situation spitzte sich jedoch nicht zu.
Nordamerika, Europa und Afrika:
Die vulkanische Aktivität begrenzte sich in jüngster Zeit insbesondere auf Asien sowie vereinzelt auf Mittel- und Südamerika. Keine Ereignisse wurden in den vergangenen drei Monaten in Europa, auf dem afrikanischen Kontinent sowie in Nordamerika vom Unternehmen A3M verzeichnet. Die letzte nennenswerte Aktivität in Europa war ein kleinerer Ausbruch des Ätna auf Sizilien im Frühling 2017.
Über das Unternehmen A3M:
Mit Sitz in der Universitätsstadt Tübingen sowie Hamburg entwickelt und betreibt die A3M GmbH Frühwarn-, Informations- und Kommunikationssysteme für ein professionelles und effektives Krisenmanagement. Zu den Nutzern des webbasierten Global Monitoring-Tools zählen zum einen die großen Reise-Anbieter Deutschlands, zum anderen eine Vielzahl von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs), aber auch große Firmen sowie Konzerne. Ein erfahrenes Team von Experten bei A3M beobachtet laufend die weltweite Nachrichtenlage und bereitet diese individuell für die Nutzer auf. Dadurch erhalten Reiseanbieter je nach Auftrag ausschließlich Informationen, die für deren spezifische Kunden relevant sind, da sich diese gerade oder in Kürze in entsprechenden Ländern und Regionen aufhalten. KMUs, große Unternehmen und Konzerne nutzen die Informationen, um die maximale Sicherheit für ihre Mitarbeiter auf Reisen zu gewährleisten. Zu den weltweiten Krisenherden, die A3M beobachtet, zählen zum einen Naturkatastrophen wie Erdbeben, Hurrikans oder Brände, zum anderen politische Unruhen, Großdemonstrationen oder weitere Ereignisse und Zustände, die für Reisende zu einer Gefahr werden können. Bei Endkunden wurde das Unternehmen A3M in der Vergangenheit durch das Tsunami-Frühwarnsystem via SMS bekannt, das in Folge der Flutkatastrophe im Jahr 2004 ins Leben gerufen wurde. Seit Kurzem bietet A3M die App "Global Monitoring" für iPhone und Android an. Sie richtet sich gleichermaßen an Geschäfts- und Privatreisende und wurde in Zusammenarbeit mit dem deutschen Start-up Greenzone entwickelt.
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A3M Mobile Personal Protection GmbH
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