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European Metals Holdings Limited: Abschluss des Bohrprogramms und Ernennung eines tschechischen Landesmanagers

(pressrelations) -

European Metals Holdings Limited: Abschluss des Bohrprogramms und Ernennung eines tschechischen Landesmanagers



European Metals Holdings Limited (European Metals oder das Unternehmen) (ASX und AIM: EMH) freut sich, bekannt zu geben, dass das geplante Kernbohrprogramm zeit- und budgetgerecht sowie ohne Arbeitszeitverluste abgeschlossen wurde. Insgesamt wurden 17 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 6.081 Metern (m) absolviert. In dieser Pressemeldung werden die analytischen Ergebnisse der Bohrlöcher CIW-10 und CIW-23 bekannt gegeben.

Das Unternehmen freut sich zudem, die Ernennung eines sehr erfahrenen Bergbaufachmannes zum Landesmanager bekannt zu geben.


Eckdaten:


- Die analytischen Ergebnisse aus zwei zusätzlichen Bohrlöchern bei Cinovec Main bestätigten bzw. übertrafen den erwarteten Lithiumgehalt und die Mächtigkeiten der Mineralisierung.


- Ein Bohrloch wurde am westlichen Rand in der Nähe des Kontakts der Mineralisierung niedergebracht. Das andere Bohrloch befindet sich im Zentrum von Cinovec Main und lieferte den bislang besten Lithiumabschnitt.


- Bohrloch CIW-23 ergab einen Abschnitt von 261,1 m mit durchschnittlich 0,50 % Li2O (einschließlich hochgradiger Teilabschnitte: 0,81 % Li2O auf 23,9 m, 1,05 % Li2O auf 8 m, 1,17 % Li2O auf 4 m, 1,41 % Li2O auf 4 m und 0,95 % Li2O auf 6 m). Zusätzlich konnte eine bedeutende Zinn- und Wolframmineralisierung gemessen werden: 0,081 % Wolfram auf 11 m, 0,14 % Zinn auf 5 m, 1,2 % Zinn auf 1 m und durchschnittlich 0,088 % Wolfram auf 2 m.


- Bohrloch CIW-10 durchteufte einen Abschnitt von 223,9 Meter mit durchschnittlich 0,43 % Li2O.


- Sämtliche Kernproben aus den restlichen 5 Bohrlöchern wurden an das Analyselabor geliefert. Die Ergebnisse werden für Ende Januar erwartet.


- Das geologische Datenmaterial aus allen 17 Bohrlöchern wurde in der Datenbank für Cinovec erfasst und soll der Aktualisierung des geologischen Modells für Cinovec Main dienen. Das geologische Modell wird zur Begrenzung und Aktualisierung des aktuellen Blockmodells eingesetzt. Die Aktualisierung des Blockmodells wird voraussichtlich Anfang Februar nach Eingang aller Analyseergebnisse erfolgen. Das Blockmodell und die Ressourcenschätzung werden Teil der vorläufigen Machbarkeitsstudie sein, die im April 2017 veröffentlich werden soll.


- Das Unternehmen begrüßt die Ernennung von Herrn Richard Pavlik zum General Manager der tschechischen Tochtergesellschaft des Unternehmens, Geomet s.r.o.


Geomet ist Eigentümer der Konzessionen, die dem zu 100 % unternehmenseigenen Projekt Cinovec in der Tschechischen Republik zugrunde liegen. Herr Pavlik hat einen Master-Abschluss in Bergbautechnik von der Technischen Universität Ostrava in der Tschechischen Republik. Er war vormals Chief Project Manager und Berater des Chief Executive Officer bei OKD. OKD war ein großer Kohleproduzent in Tschechien. Er hat nahezu 30 Jahre einschlägige Branchenerfahrung in der Tschechischen Republik. Herr Pavlik kann ebenfalls Erfahrung als Projektanalyst bei Normandy Capital in Sydney vorweisen, wo er im Rahmen eines Weiterbildungsstudiums an der Swinburne University tätig war.


Herr Pavlik war in leitenden Positionen für OKD und New World Resources - u.a. als Chief Engineer und Head of Surveying and Geology - tätig. Zudem war er Vorsitzender des Aufsichtsrats von NWR Karbonia, einer polnischen Tochtergesellschaft von New World Resources (UK) Limited. Im Mittelpunkt von Herrn Pavliks Aufgabengebiets werden die Leitung der landesspezifischen Belange des Erschließungsprogramms bei Cinovec, die Koordinierung der technischen Arbeiten und die Zusammenarbeit mit den Regierungsbehörden hinsichtlich der Genehmigung und Zulassung des Projekts stehen.


Keith Coughlan, CEO von European Metals, sagte: Es freut mich ungemein, dass wir das Bohrprogramm pünktlich und ohne Zwischenfälle zum Abschluss bringen konnten. Die jüngsten Ergebnisse unterstreichen die beachtliche Mineralisierung bei Cinovec und verdeutlichen die bestehenden Möglichkeiten zur Abgrenzung hochgradigerer Gebiete innerhalb dieser Mineralisierungszonen.


Nach Erhalt aller Ergebnisse werden wir das Blockmodell und die erwartete Ressource für die vorläufige Machbarkeitsstudie aktualisieren. Wir erwarten, dass wir hierbei einen weiteren Teil der abgeleiteten Ressourcen in die angezeigte Kategorie aufwerten werden können.


Darüber hinaus möchte ich Richard Pavlik als unseren neuen Landesmanager im Unternehmen begrüßen. Richard hat umfassende Erfahrung im tschechischen Bergbausektor und wird für uns während des Machbarkeits-, Genehmigungs- und Erschließungsprozesses dank seiner landesspezifischen Kenntnisse und Fähigkeiten eine große Hilfe darstellen.


Bohrprogramm


Die Bohrlöcher CIW-10 und CIW-23 wurden am westlichen Rand bzw. im Zentrum des Abschnitts Cinovec Main der Lagerstätte niedergebracht (siehe Abbildung 1).


Das aktuelle Bohrprogramm bei Cinovec Main soll der Bestätigung und Abgrenzung der oberflächennahen Lithium- und Zinnmineralisierung dienen, mit der die Mühle zuerst gespeist werden soll. Weitere Ziele sind die Aufwertung der Ressourcen von der abgeleiteten in die angezeigte Kategorie und die Bereitstellung von Material für metallurgische Untersuchungen. Bislang wurden zehn Diamantkernbohrungen niedergebracht und drei weitere sind im Gange. Die visuelle Prüfung und Vermessung legen nahe, dass sich die Geologie in diesen Bohrlöchern wie erwartet verhält. Einzelheiten zu den Bohrungen sind in Tabelle 1 angeführt.


Nach der geologischen Vermessung wird der Bohrkern mit einer Diamantsäge halbiert. Bohrkernviertelproben werden (unter Berücksichtigung der geologischen Grenzen) ausgewählt und zur Aufbereitung und Analyse an das Labor von ALS in Rumänien überstellt. Das verbleibende Dreiviertel des Kerns wird in den entsprechenden Behälter zurückgegeben und vor Ort sicher verwahrt. Die Proben werden von ALS entsprechend der gängigen Industriepraxis für Lithium- und Zinnlagerstätten aufbereitet und im ICP- und XRF-Verfahren analysiert. Es werden strenge Protokolle zur Qualitätssicherung/-kontrolle eingehalten, einschließlich der wahllosen Hinzugabe einer Lithium-Standardprobe für jede 10 Kernproben und auch das Einfügen von Leer- und Duplikatsproben.


Die Bohrlochstandorte werden im lokalen S-JTK/Krovak-Raster festgehalten, alle Koordinaten wurden vermessen.


Mineralisierte Abschnitte und Lithologie


Das Bohrloch CIW-10 wurde unweit des Granit-Prophyr-Kontakts niedergebracht, um die Lithiummineralisierung in der Nähe des westlichen Randes der Lagerstätte zu untersuchen. An dieser Stelle im westlichen bzw. nordwestlichen Bereich der Lagerstätte fällt die Kontaktzone relativ steil ab. CIW-10 war um 75 Grad nach Westen geneigt und wurde in das unhaltige Porphyrgestein niedergebracht. In einer Tiefe von 213 Metern in der Bohrung wurde der Granit-Porphyr-Kontakt, wie vom geologischen Modell des Unternehmens vorhergesagt, durchteuft. Der Kontakt ist von brekzienartigem Pegmatit gekennzeichnet. Der unmittelbar darunterliegende Granit weist Greisenzonen und Lithiummineralisierung auf. Der Abschnitt von 213 bis 429 Metern im Bohrloch besteht aus Granit mit unterschiedlich ausgeprägten Greisenzonen mit 5 bis 15 % Zinnwaldit, lithiumhaltiger Glimmer. Die Liegendschicht zu diesem Granit besteht aus Granitgestein mit geringen Glimmeranteilen, in dem das Bohrloch in einer Tiefe von 455 Metern endete. Die Neigung des Kontakts war wesentlich steiler als üblich (zwischen 20 und 40 Grad) und, da der Kern nicht orientiert war, ist es nicht möglich, die Orientierung der mineralisierten Zonen mit Gewissheit zu bestimmen. Der mineralisierte Abschnitte entspricht daher nicht unbedingt der wahren Mächtigkeit.


Das Bohrloch CIW-23 wurde im Zentrum der Lagerstätte Cinovec-Main niedergebracht, wo der lithiumhaltige Granit bei Cinovec zutagetritt. Die ersten 119 Meter des Bohrkerns bestehen aus Serizit-Albit mit lokaler Hämatitbildung. Zwischen 116 und 119 Metern durchteufte das Bohrgerät eine verfüllte Strosse, in der in den 1960er Jahren hochgradige Zinn-Wolfram-Quarz-Erzgänge abgebaut wurden. Der Abschnitt von 119 bis 388,3 Metern besteht aus Granit mit unterschiedlich stark ausgeprägten Greisenzonen, der auch Zinnwaldit enthält. In diesem Abschnitt wurden an verschiedenen Stellen Strossen, enge Quarzerzgänge und massive Greisenzonen durchteuft. Die Liegendschicht zu diesem Granit besteht aus Granitgestein mit geringen Glimmeranteilen, in dem das Bohrloch in einer Tiefe von 376,1 Metern endete.


In den nachstehenden Tabellen sind die mineralisierten Abschnitte aus allen zwei Bohrlöchern festgehalten.


Abbildung 1: Eine geologische Karte mit Standortangabe der Bohrungen des Unternehmens im Vergleich zur Oberflächengeologie und den unterirdischen Greisenkörpern (in Grün). Die historischen unterirdischen Abbaustätten und Bohrlöcher sind nicht abgebildet.


HINTERGRUNDINFORMATIONEN ZU CINOVEC


PROJEKTÜBERSICHT


Cinovec Lithium-/Zinnprojekt


Die Lithium-/Zinnlagerstätte Cinovec in der Tschechischen Republik befindet sich zu 100 % im Besitz von European Metals. Das Projekt Cinovec umfasst eine historische Mine mit einer bedeutenden unerschlossenen Lithium-Zinn-Ressource mit zusätzlichen potenziellen Nebenprodukten (u.a. Wolfram, Rubidium, Scandium, Niob, Tantal und Kali). Cinovec beherbergt eine weltweit bedeutsame Hartgestein-Lithiumlagerstätte mit einer angezeigten Mineralressource im Umfang von insgesamt 49,1 Mio. Tonnen mit 0,43 % Li2O und einer abgeleiteten Mineralressource im Umfang von 482 Mio. Tonnen mit 0,43 % Li2O, was zusammen 5,7 Millionen Tonnen Lithiumcarbonat-Äquivalent entspricht.


Dementsprechend ist Cinovec die größte Lithiumlagerstätte in Europa und die viertgrößte Hartgesteinlagerstätte (keine Sole) in der Welt.


Diese Ressource umfasst eine der weltweit größten unerschlossenen Zinnlagerstätten mit einer angezeigten Mineralressource im Umfang von 15,7 Mio. Tonnen mit 0,26 % Sn und einer abgeleiteten Mineralressource im Umfang von 59,7 Mio. Tonnen mit 0,21 %, was insgesamt 178.000 Tonnen Zinn entspricht. Die Mineralressourcenschätzungen wurden erstmals am 18. Mai 2016 veröffentlicht. Im Zuge eines Probetiefbaubetriebs wurden bereits mehr als 400.000 Tonnen Erz aus der Lagerstätte gefördert.


Laut einer von unabhängigen Fachberatern angefertigten Rahmenbewertung (Scoping Study) könnte sich die Lagerstätte für einen Untertagebau mit großen Fördermengen eignen. Im Zuge von metallurgischen Testarbeiten konnte sowohl Lithiumcarbonat in Batteriequalität als auch ein hochgradiges Zinnkonzentrat mit hervorragenden Gewinnungsraten produziert werden. Cinovec ist im Hinblick auf die europäischen Endverbraucher günstig gelegen und verfügt über gute Infrastrukturanbindung: Unweit der Lagerstätte befindet sich eine Asphaltstraße, während 5 km nördlich bzw. 8 km südlich der Lagerstätte Eisenbahnstrecken verlaufen. Die historische Mine ist an eine aktive 22-kV-Stromleitung angebunden. Da sich die Lagerstätte in einer aktiven Bergbauregion befindet, ist die starke Unterstützung durch die Gemeinde gewährleistet.


KONTAKT

Weitere Infomrationen zu dieser Pressemeldung oder dem Unternehmen im Allgemeinen erhalten Sie auf unserer Website, http://europeanmet.com/, oder über:


Herrn Keith Coughlan Managing Director


SACHVERSTÄNDIGER


Die Informationen in dieser Meldung, die sich auf die Explorationsergebnisse beziehen, basieren auf Datenmaterial, das von Dr. Pavel Reichl, einem Director von European Metals, zusammengestellt wurde. Dr. Reichl ist ein Certified Professional Geologist (zertifiziert vom American Institute of Professional Geologists), ein Mitglied des American Institute of Professional Geologists, ein Fellow der Society of Economic Geologists und ein Sachverständiger (Competent Person) gemäß den einschlägigen australischen Richtlinien der Berichterstattung (Australasian Code for Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves, Ausgabe 2012) sowie ein qualifizierter Sachverständiger (Qualified Person) gemäß des Leitfadens der AIM zu Bergbau- und Öl- Gasunternehmen vom Juni 2009 (AIM Guidance Note on Mining and Oil Gas Companies). Dr. Reichl stimmt der Aufnahme der Inhalte auf Grundlage der von ihm erstellten Informationen in der erscheinenden Form und dem Zusammenhang in diese Pressemeldung zu. Dr. Reichl ist Inhaber von CDIs von European Metals.


Die Informationen in dieser Meldung, die sich auf die Mineralressourcen und Explorationsziele beziehen, basieren auf Datenmaterial, das von Herrn Lynn Widenbar zusammengestellt wurde. Herr Widenbar, ein Mitglied des Australasian Institute of Mining and Metallurgy, ist ein Vollzeitmitarbeiter von Widenbar and Associates und hat die Schätzung auf Grundlage der von European Metals bereitgestellten Daten und geologischen Informationen erstellt. Herr Widenbar hat ausreichende Erfahrung, wie sie für die Art der hier dargestellten Mineralisierung bzw. Lagerstätte und auch für die von ihm durchgeführten Tätigkeiten wesentlich ist. Er hat somit die entsprechenden Qualifikationen, die ihn zum Sachverständigen gemäß den einschlägigen australischen Richtlinien der Berichterstattung (Australasian Code for Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves, Ausgabe 2012) befähigen. Herr Widenbar stimmt der Aufnahme der Inhalte auf Grundlage der von ihm erstellten Informationen in der erscheinenden Form und dem Zusammenhang in diese Pressemeldung zu.


WARNHINWEIS ZU ZUKUNFTSGERICHTETEN AUSSAGEN


Bestimmte Informationen in dieser Pressemitteilung gelten als zukunftsgerichtete Aussagen. Im Allgemeinen sind diese zukunftsgerichteten Aussagen häufig, jedoch nicht immer, anhand von Begriffen wie könnten, werden, erwarten, beabsichtigen, planen, schätzen, rechnen mit, fortsetzen und Leitfaden oder ähnlichen Wörtern zu erkennen. Sie umfassen - jedoch ohne Einschränkung - Aussagen zu Plänen, Strategien oder Zielen des Managements, dem voraussichtlichen Beginn der Produktion oder des Baus und den erwarteten Kosten oder Fördermengen.


Zukunftsgerichtete Aussagen sind naturgemäß bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren unterworfen, die eine wesentliche Abweichung der eigentlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge des Unternehmens von jeglichen Erwartungen zu den zukünftigen Ergebnissen, Leistungen oder Erfolgen bewirken können. Zu den relevanten Faktoren gehören unter anderem - jedoch ohne Einschränkung - Rohstoffpreisänderungen, Wechselkursschwankungen und allgemeine Wirtschaftsbedingungen, erhöhte Kosten von - und gesteigerter Bedarf für - Produktionsmittel, der spekulative Charakter der Exploration und Projekterschließung - einschließlich der Risiken hinsichtlich des Erhalts notwendiger Lizenzen und Genehmigungen sowie rückläufiger Reservenmengen oder -gehalte -, politische und gesellschaftliche Risiken, Änderungen der regulatorischen Rahmenbedingungen, die für das Unternehmen aktuell gelten oder in Zukunft gelten werden, Umwelteinflüsse einschließlich extremer Wetterbedingungen, Personalgewinnung und -bindung, Arbeitsbeziehungen und Rechtsverfahren.


Zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf den in gutem Glauben getätigten Annahmen des Unternehmens und seines Managements in Bezug auf die Finanz-, Markt-, Regelungs- und andere relevante Umfelder, die das Geschäft und die Betriebstätigkeiten des Unternehmens in Zukunft beeinflussen werden. Das Unternehmen gibt keine Zusicherung ab, dass sich die Annahmen, die den zukunftsgerichteten Aussagen zugrundeliegen, als richtig erweisen werden oder dass das Geschäft und die Betriebstätigkeiten des Unternehmens nicht wesentlich von diesen oder anderen Faktoren, die vom Unternehmen oder dem Management nicht vorhergesehen wurden oder vorhergesehen werden konnten bzw. die nicht im Einflussbereich des Unternehmens liegen, beeinträchtigt werden.


Das Unternehmen bemüht sich zwar darum, die Faktoren, die eine wesentliche Abweichung der eigentlichen Geschehnisse, Ereignisse oder Ergebnisse von den Erwartungen in den zukunftsgerichteten Aussagen bewirken können, aufzuzeigen; es könnte jedoch weitere Faktoren geben, die dazu führen können, dass die eigentlichen Ergebnisse, Leistungen, Erfolge und Ereignisse nicht wie erwartet, geschätzt oder beabsichtigt ausfallen. Viele Ereignisse liegen außerhalb der angemessenen Einflussmöglichkeiten des Unternehmens. Dementsprechend werden die Leser vorsorglich darauf hingewiesen, diesen zukunftsgerichteten Aussagen keine unangemessene Bedeutung beizumessen. Die zukunftsgerichteten Aussagen gelten ausschließlich zum Veröffentlichungsdatum dieser Meldung. Vorbehaltlich weitergehender Pflichten nach den geltenden Gesetzen oder den einschlägigen Börsenvorschriften ist das Unternehmen durch die Bereitstellung dieser Informationen nicht verpflichtet, die zukunftsgerichteten Aussagen öffentlich zu aktualisieren oder zu ändern bzw. auf jegliche Änderungen von Ereignissen, Bedingungen oder Umstände hinzuweisen, auf die sich diese Aussagen stützen.


Lithiumklassifizierung und Umwandlungsfaktoren


Lithiumgehalte werden üblicherweise als Prozentwerte oder Teile pro Millionen (Parts per Million; ppm) angegeben. Die Gehalte von Lagerstätten werden ebenfalls als Prozentsatz der Lithiumverbindungen - beispielsweise als Prozent Lithiumoxid (Li2O) oder Prozent Lithiumcarbonat (Li2CO3) - ausgedrückt.


Lithiumcarbonatäquivalent (Lithium Carbonate Equivalent; LCE) ist der branchenübliche Begriff für - und entspricht - Li2CO3. Mit der Verwendung von LCE soll der Vergleich mit Branchenberichten ermöglicht werden. LCE entspricht der äquivalenten Gesamtmenge an Lithiumcarbonat unter der Annahme, dass der Lithiumgehalt in der Lagerstätte gemäß den Umwandlungsfaktoren in der nachstehenden Tabelle zu Lithiumcarbonat umgewandelt wird, um so einen äquivalenten Li2CO3-Prozentwert zu erhalten. Die Verwendung von LCE unterstellt, dass eine Ausbeute von 100 % erreicht wird und keine Prozessverluste bei der Extraktion von Li2CO3 aus der Lagerstätte erzielt werden.


Lithiumressourcen und -reserven werden gewöhnlich in Tonnen LCE oder Li angegeben.


Zur Umwandlung der abgeleiteten Mineralressource im Umfang von 532 Mio. Tonnen mit 0,20 % Li (gemäß des Berichts des Sachverständigen vom Mai 2016) in Lithiumoxid (Li2O) wurde der gemeldete Lithiumgehalt von 0,20 % mit dem üblichen Umwandlungsfaktor von 2,153 multipliziert, was einen entsprechenden Li2O-Gehalt von 0,43 % ergibt.


Die üblichen Umwandlungsfaktoren sind in der nachstehenden Tabelle angeführt:


Tabelle: Umwandlungsfaktoren für Lithiumverbindungen und -minerale


Ausgangsstoff-Umwandlung zu Li Umwandlung zu Li2O-Umwandlung zu Li2CO3

Lithium-Li-1,000-2,153-5,323

Lithiumoxid-Li2O-0,464-1,000-2,473

Lithiumcarbonat-Li2CO3-0,188-0,404-1,000


WEBSITE

Eine Kopie dieser Pressemeldung erhalten Sie auf der Website des Unternehmens: www.europeanmet.com.


Die vollständige Pressemeldung finden Sie unter folgenden Link: http://www.asx.com.au/asxpdf/20170116/pdf/43fbd88fr4bgvc.pdf


Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com , www.sec.gov , www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!



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ARBN 154 618 989

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11 Ventnor Avenue

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Phone + 61 8 6141 3500

Fax + 61 6141 3599

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Directors

David Reeves

Non-Executive Chairman


Keith Coughlan

Managing Director


Dr Pavel Reichl

Non-Executive Director


Kiran Morzaria

Non-Executive Director


Company Secretary

Ms Julia Beckett


Corporate Information

ASX: EMH

AIM: EMH

Frankfurt: E861.F

CDIs on Issue: 129M



Pressekontakt:


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