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Ein Drittel des FTD-Personals ist raus aus Journalismus

Ein Drittel des FTD-Personals ist raus aus Journalismus Ein Beispiel: Peter Ehrlich nun bei Europäischer Zentral Bank

Wie gehen die Lebenswege? Das Ende der „Financial Times Deutschland“ (FTD) zeigt es exemplarisch auf. Vor zehn Jahren wurde die Zeitung eingestellt. Die damals überwiegend jungen Redakteurinnen und Redakteure sowie Verlagsmitarbeiter mussten sich umorientieren.

Berlin – Das Branchenmagazin „Wirtschaftsjournalist:in“ hat recherchiert und aufgezeigt, was aus den rund 180 Kolleginnen und Kollegen geworden ist. Ein Drittel der FTD-Mannschaft ist heute weder im Journalismus noch in der Kommunikationsbranche aktiv.
 
25 stiegen aus dem Journalismus aus, 37 haben nichts mehr mit der Medienbranche zu tun. Sie wurden Personaltrainer, Manager oder Versicherungsexpertin.

Für andere bedeutete der FTD-Zusammenbruch der Anfang einer größeren Medienkarriere: Acht sind heute Chefredakteure, Chefredakteurinnen von wichtigen Titeln. Dazu zählen Steffen Klusmann („Spiegel“), Sven Oliver Clausen („Manager Magazin“), Timo Pache („Capital“), Bernd Mikosch („Fonds professionell“), Matthias Thieme („Finanztest“), Horst von Buttlar („WirtschaftsWoche“) und Antonia Götsch („Harvard Business Manager“).

 

Was die anderen machen.