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Deutschlandfunk-Journalistin Stella Luncke erhält Kurt-Magnus-Preis

Mit dem Kurt-Magnus-Preis werden jährlich Radiotalente der ARD-Rundfunkanstalten ausgezeichnet.

Frankfurt/Main (dpa) - Die Journalistin Stella Luncke vom Deutschlandfunk ist eine von vier Preisträgern des diesjährigen Kurt- Magnus-Preises der ARD für Rundfunk-Nachwuchstalente. Die 35-Jährige erhielt am Freitag den ersten Preis der Auszeichnung, der mit 7.000 Euro dotiert ist, wie der Hessische Rundfunk (hr) in Frankfurt mitteilte. Die Jury habe bei der in Kassel geborene Luncke besonders ihren Erfindungsreichtum in der Kategorie Feature gewürdigt.

Der zweite Preis und 6.000 Euro gingen an Alexander Göbel von der Deutschen Welle für Reportagen aus Äthiopien. Den mit 5.000 Euro dotierten dritten Preis erhielt Verena Hussong vom SWR, die die Jury mit ihrer Umsetzung von schwer vermittelbaren Themen überzeugte. Nadine Kreuzahler vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) wurde mit dem vierten Preis (4.000 Euro) ausgezeichnet. Sie hat sich vor allem mit Jugendgewalt beschäftigt.

Mit dem Kurt-Magnus-Preis werden jährlich Radiotalente der ARD-Rundfunkanstalten ausgezeichnet. Magnus gilt als Radiopionier und war bis zu seinem Tod 1962 Vorsitzender des hr- Verwaltungsrates.

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