Deutschlands 10 beste Unterhaltungs-Journalisten

Platz 1

Hanna Herbst, ZDF Magazin Royale

Begründung: Hanna Herbst hat als Chefin vom Dienst das „Magazin Royale“ mit ihrer journalistischen Qualität ganz weit nach vorne gebracht und als ernstzunehmende neue Kraft im deutschen Journalismus etabliert. Immer wieder glänzte das satirische Format im vergangenen Jahr mit großen Recherchegeschichten. So zeigte die Redaktion etwa mit den TargetLeaks, wie Parteien Daten von Facebook für den Wahlkampf nutzen.

Platz 2

Eva Schulz, Frei, Funk

Begründung: Ihr Podcast „Deutschland3000 – ’ne gute Stunde mit Eva Schulz“ ist schon eine feste Größe – aber sie entwickelt sich und vor allem die Formate für ihre Zielgruppe immer weiter. Ihre Interviews mit Scholz, Baerbock und Laschet zeigten eindrucksvoll ihre journalistische Klasse: Sprechblasen deckte sie gekonnt auf. Mit ihrer neuen Sendung „Der Raum“ denkt sie Talk neu: konstruktiv statt konfrontativ, jede Sendung ein Experiment. Was sie anpackt, gelingt.

Platz 3

Micky Beisenherz, Frei

Begründung: Sein Podcast „Apokalypse & Filterkaffee“ ist zu einer morgendlichen Pflicht geworden. Mit pointiertem Wortwitz nimmt er mit seinen Gästen dort die aktuellen Schlagzeilen auseinander. Dabei gelingt ihm eine herausragende Mischung aus Comedy, Satire und Ernsthaftigkeit. Auch in seiner Stern-Kolumne, der ntv-Talkshow oder einfach auf Twitter lässt Beisenherz lustvoll und immer bestens informiert die verbalen Muskeln spielen.

Platz 4

Anna Dushime, Frei

Platz 5

Fabian Köster, Knacker einfach / ZDF

Platz 6

Sandra Maischberger, ARD

Platz 7

Stefan Sichermann, „Der Postillon“

Platz 8

Andreas Kurtz, frei, „Berliner Morgenpost“

Platz 9

Lorenz Meyer, Frei

Platz 10

Karin Ceballos Betancur, „Die Zeit“

Tipp: Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten werden für ihre herausragende Arbeit 2021 als „Journalistinnen und Journalisten des Jahres“ ausgezeichnet. Alle Namen und alle Begründungen stehen in der aktuellen Ausgabe von „medium magazin“.

Weitere Themen:

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  Welche Medien Freie suchen und was sie von diesen erwarten, hat Bernd Stößel in seiner Rubrik „Kiosk“ recherchiert.
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  Bei Polizeieinsätzen kommt es oft zu Unstimmigkeiten, wenn es um die Medienberichterstattung geht. Dabei hat die Polizei nicht immer das letzte Wort. Rechtsanwalt Gero Himmelsbach sagt, was angemessen ist. 
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