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Klaus Rössler wird mit Feuilleton-Preis der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ ausgezeichnet

Mit seinem Text „Digitale Ruinen – Wie verlassene Pixel die Zeit bezeugen“ überzeugt Klaus Rössler die Jury.

Frankfurt – Der Gewinner des Feuilleton-Preises der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ 2025 steht fest: Klaus Rössler wurde für den Text „Digitale Ruinen – Wie verlassene Pixel die Zeit bezeugen“ mit dem 10.000 Euro dotierten Preis ausgezeichnet. Der Siegertext stellt eindringlich die Frage nach den Veränderungen der Kunst im digitalen Zeitalter, in dem die Technik mit der Vergängnis ihrer Substrate durch das spurlose Verschwinden ihrer Werke auch das Erinnern abzuschaffen droht.

 

Der seit 2012 jährlich von der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (F.A.Z.) vergebene „Michael-Althen-Preis für Kritik“ ist anlässlich einer Zuschnittsänderung zum „Feuilleton-Preis der ,Frankfurter Allgemeinen Zeitung‘“ umbenannt worden. Nicht schon geschriebene feuilletonistische Texte, sondern Antworten auf eine Preisfrage sollen von diesem Jahr an ausgezeichnet werden. 2025 lautete diese Preisfrage „Wie viel Zeit braucht die Kunst?“ 

 

Mehr als zweihundert Antworten waren rechtzeitig zum 15. August eingegangen. Das Alter der Autorinnen und Autoren reichte von Anfang Zwanzig bis in die hohen Neunziger. Es kamen Texte aus allen Regionen Deutschlands, aus dem deutschsprachigen Ausland und aus Großbritannien.

 

Insgesamt sieben Beiträge schafften es auf die Shortlist. Geschrieben wurden sie, in ­alphabetischer Reihenfolge, von ­Ralph Dutli (Zürich), Nora Gomringer (Bamberg), Torsten Körner (Berlin), Bernhard Malkmus (Newcastle), Moritz Rinke (Berlin), Natalia Roman (Berlin) und Klaus Rössler (Frankfurt).  

 

 

 

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