Journalistenpreise
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„Medienpreis Weltbevölkerung“ verliehen

Die Siegerinnen und was die Stifter wünschen.

Berlin – Zum 13. Mal wurde am vergangenen Samstag der „Medienpreis Weltbevölkerung“ verliehen. Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) fördert damit die Recherchereisen von Journalistinnen und Journalisten. „Wir wollen mit unserem Medienpreis den Zusammenhang zwischen Bevölkerungsentwicklung, Armut und Gesundheit in Afrika südlich der Sahara stärker in die öffentliche Diskussion rücken“, erklärt Angela Bähr, stellvertretende Geschäftsführerin der DSW.

 

Unter der Schirmherrschaft von Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, ging der Medienpreis in diesem Jahr an:

  • Jana Gioia Baurmann für „A silent killer“ über Diabetis in Ruanda (Zeit online)
  • Nadija Drlic für ihren Beitrag über „Api-Afrique“, eine Zyklus-App und Zero-Waste-Menstruationsartikel (VOX, stern-tv, RTL)
  • Katrin Gänsler und Andrea Wojtkowiak für „Let’s talk about sex“, Familienplanung in Benin (Deutschlandfunk Kultur, taz)
  • Lisa Rauschenberger und Jonas Reese für „Ruanda digitaler Vorreiter in Sachen E-Health?“ (Deutschlandfunk)


Der Nachwuchspreis ging an:

  • Rebecca Wolfer für „Mit bunten Stoffen in die Unabhängigkeit“, über das Frauenprojekt „Penduka“ in Namibia („Neue Osnabrücker Zeitung“)