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PR-Wissenschaftspreisträger 2008 stehen fest

Der Preis wird seit 15 Jahren vom Public Relations Verband Austria, PRVA, ausgeschrieben, die prämierten Arbeiten sind mit bis zu 1.200 Euro dotiert.

Wien - Im Rahmen einer Festveranstaltung im Kleinen Festsaal der Universität Wien wurden am 20. Mai die Wissenschaftspreise für Public Relations verliehen. Als SiegerInnen von insgesamt 10 Nominierungen in vier Kategorien gingen Eva Neumeier für ihre Arbeit "Corporate Blogs und ihr Beitrag zur Unternehmensreputation", Tina Brunauer für "Social Software in politischen Kampagnen", Josef Ranftl für "Strategie in Kommunikationskonzepten" sowie Heinrich Sigmund für "Organisation und Management von Kommunikation in Konzernen" hervor. Der Preis wird seit 15 Jahren vom Public Relations Verband Austria, PRVA, ausgeschrieben, die prämierten Arbeiten sind mit bis zu 1.200 Euro dotiert. Die Übergabe vor 90 Festgästen erfolgte durch die Stv. Vorsitzende des parlamentarischen Ausschusses für Wissenschaft und Forschung NR-Abg. Gertrude Brinek, Vizerektorin der Universität Wien Christa Schnabl, Hans Haider, Vorsitzender des wissenschaftlichen Senats des PRVA, sowie PRVA-Präsident Martin Bredl.

Um das hohe Niveau der Public Relations in Österreich zu fördern, sowie Nutzen und Notwendigkeit des Zusammenspiels von Wissenschaft und Praxis zu untermauern, vergibt der PRVA seit 1993 jährlich den Österreichischen Wissenschaftspreis für Public Relations. In den vergangenen 15 Jahren gab es insgesamt knapp 300 Einreichungen.

In seiner Festrede nannte Wolfgang R. Langenbucher, Inst. f. Publizistik- u. Kommunikationswissenschaft Universität Wien, drei aktuelle Herausforderungen für Public Relations: den Vertrauensverlust der Wirtschaftselite, die neuen Möglichkeiten des Internets und die Situation des österreichischen Journalismus. Er unterstrich die Wichtigkeit der wissenschaftlichen Forschung im Bezug auf die PR: "Anders als etwa der Journalismus hat die PR als Beruf sich für die Erkenntnisse der Wissenschaft geöffnet, sie genutzt und sich auch ihren kritischen Impulsen ausgesetzt."

Die ersten Plätze belegten:

- Diplom-/Masterarbeiten an Universitäten: Eva Neumeier "Corporate Blogs und ihr Beitrag zur Unternehmensreputation. Eine qualitative Untersuchung anhand ausgewählter österreichischer Praxisbeispiele." Diplomarbeit, Dezember 2007, Universität Wien

- Diplom-/Masterarbeiten an Fachhochschulen: Martina Brunauer "Social Software in politischen Kampagnen. Qualitative Untersuchung am Beispiel politischer Non-Profit Organisationen in Österreich." Diplomarbeit, Juni 2007, FHWien-Institut für Kommunikationsmanagement der WKW

- Masterthesen / Bakkalaureatsarbeiten: ex aequo: Josef Ranftl "Strategie in Kommunikationskonzepten. Eine Analyse von Modellen der Theorie und Praxis." Masterthese, Mai 2007, bfi Wien

- ex aequo: Heinrich Sigmund "Organisation und Management von Kommunikation in Konzernen" Masterthese, Juni 2007, Donau Universität Krems

Liste aller PreisträgerInnen mit Titel ihrer Arbeiten, Kurzfassungen der Siegerarbeiten finden Sie unter www.prva.at

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