Journalistenpreise
Newsroom – Inge König

Sonderpreis für zwei Börsen-Berichterstatter

Sonderpreis für zwei Börsen-Berichterstatter Sonderpreis für die Fernseh-Journalisten Marcus Niehaves (l.) und Markus Gürne.

Die beiden TV-Journalisten Markus Gürne (ARD) und Marcus Niehaves (ZDF) wurden bei der Verleihung des Ernst-Schneider-Preises besonders bedacht. Sie erhielten für ihre Corona-Berichterstattung den Sonderpreis der Jury.

Köln -  Bei der Preisverleihung des Ernst-Schneider-Preises wurden zwei TV-Journalisten mit dem Sonderpreis ausgezeichnet. Markus Gürne, Leiter Programmgruppe ARD Börse TV, und Marcus Niehaves, Redaktionsleiter und Moderator ZDF WISO, wurden für die hervorragende Wirtschaftsberichterstattung in Corona-Zeiten 2020 geehrt. Hierzu zählen neben den Magazinen Plusminus (ARD) und WISO (ZDF)  auch die zahlreichen Sondersendungen, mit denen die beiden Journalisten über verschiedene Aspekte aus Wirtschaft und Arbeitsleben berichtet haben. 

 

Der Ernst-Schneider-Preis ist ein Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft, gestiftet von der Industrie- und Handelskammer. Er wird seit 1971 vergeben.

 

Die Preisträger im Bereich Print sind Henning Sußebach und Stefan Willeke für „Die Fee von Fulda“ in der „Zeit“ sowie Dirk Fisser von der „Neue Osnabrücker Zeitung“ mit  „Der Sanierer und seine Sauen“. Den Print Förderpreis erhielt Kim Torster, „Weser Kurier“. Im Bereich Hörfunk gewann Markus Metz vom Bayerischen Rundfunk für „Sparen ohne Zinsen? Von der Bürgertugend zum Verlustgeschäft“ sowie Sabina Wolf, ebenfalls Bayerischer Rundfunk, für „Hightech beim Autoklau: Keyless macht es Dieben leicht“.

 

In der Kategorie Fernsehen überzeugte Ariane Riecker vom  Mitteldeutschen Rundfunk mit „Die Investoren – Wie Macher und Glücksritter in den Osten kamen“. Der Kurzbeitrag von Michael Haselrieder und Daniel Pontzen vom  ZDF mit dem Thema „Steuereintreiber bei Google & Co – Fiskus kassiert beim Mittelstand“ wurde ebenfalls ausgezeichnet. Im Bereich Internet gewann das „Tagesspiegel“- Innovation Lab mit der Frage  „Wer profitiert vom Berliner Mietmarkt?“