Journalistenpreise
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Wächterpreis für Autorenteam vom „Wiesbadener Kurier“

Der erste Preis wurde an Birgit Emnet, Olaf Streubig und André Domes verliehen.

Frankfurt (dpa) − Ein Autorenteam vom „Wiesbadener Kurier“ hat den renommierten Wächterpreis der Tagespresse erhalten. Der erste Preis wurde am Freitag an Birgit Emnet, Olaf Streubig und André Domes für ihre Berichterstattung über Missstände bei der Arbeiterwohlfahrt verliehen.

 

Der zweite Preis ging an die Journalisten Christian Parth und Axel Spilcker vom „Kölner Stadt-Anzeiger“ für ihre siebenteilige Artikelserie „Clans in NRW“. Den dritten Preis erhielt Gregor Haschnik von der „Frankfurter Rundschau“ für seinen Artikel „Wie starb Jan H.? Die Geschichte einer Recherche“. Es geht darin um den Tod eines kleinen Jungen vor Jahrzehnten, der mit seinen Eltern in einer sektenähnlichen Gruppierung gelebt hatte.

 

Der Wächterpreis der Tagespresse zählt zu den renommiertesten Journalistenauszeichnungen in Deutschland. Die Stiftung „Freiheit der Presse“ vergibt ihn seit 1969. Die Ehrung würdigt Journalisten und Redaktionen, die Missstände aufdecken und behandeln. Wegen der Corona-Pandemie lief die Verleihung online ab.


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