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Ehrenkategorie Bayerischer Printpreis für Burda-Vorstand Philipp Welte

Ehrenkategorie Bayerischer Printpreis für Burda-Vorstand Philipp Welte Philipp Welte

„Philipp Welte ist ein leidenschaftlicher Kämpfer für eine freie und unabhängige Medienlandschaft“, sagte Markus Söder.

München (dpa) − Burda-Vorstand Philipp Welte erhält den Ehrenpreis des Bayerischen Printpreises für die Jahre 2020/2021. Die Auszeichnung wird vom bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) vergeben. „Philipp Welte ist ein leidenschaftlicher Kämpfer für eine freie und unabhängige Medienlandschaft“, sagte Söder einer Mitteilung der Staatskanzlei vom Montag in München zufolge.

 

Welte hatte seine Karriere bei Hubert Burda Media im Jahr 1994 als Kommunikationschef begonnen. Er wechselte 2006 zum Springer-Konzern. Ende 2008 wurde er in den Burda-Vorstand berufen. Dort verantwortet der 59-Jährige seither das nationale Verlagsgeschäft des Konzerns mit Unternehmenssitz Offenburg und München.

 

Überzeugt von der besonderen gesellschaftlichen Rolle der Medien stoße Welte wichtige politische und gesellschaftliche Debatten an, sagte Söder. „Oft unbequem, immer aber konstruktiv.“ Welte sei ein Vorbild für die Verantwortung der Unternehmer und der Journalisten in einer demokratischen Gesellschaft. „Sein Engagement und sein Erfolg sind beispielhaft.»

 

Mit dem Bayerischen Printpreis werden herausragende verlegerische, gestalterische und technische Leistungen in den drei Kategorien „Zeitschrift“, „Zeitung“ und „Druck“ prämiert. Er wird alle zwei Jahre bundesweit vom Verband Bayerischer Zeitungsverleger (VBZV), dem Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB) und dem Verband Druck und Medien Bayern (VDMB) ausgeschrieben.

 

Zudem gibt es den Ehrenpreis des Ministerpräsidenten für eine Persönlichkeit, die sich in besonderer Weise um den bayerischen Printmedienstandort verdient gemacht hat. Die Preisverleihung findet am Donnerstag nächster Woche (28.10.) in München statt.