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Bundespressekonferenz: RP-Mann Mayntz bleibt Vorsitzender

Gregor Mayntz von der "Rheinischen Post" bleibt für ein weiteres Jahr Vorsitzender der Bundespressekonferenz (BPK).

Berlin (dpa) - Die Mitgliederversammlung des Zusammenschlusses der Hauptstadtjournalisten bestätigte den 52-Jährigen am Montagabend in Berlin mit einer Zustimmung von 98,5 Prozent im Amt.

Die Bundespressekonferenz (BPK) gilt international als einmalige Institution, weil die Regierung ihre Sprecher dreimal in der Woche in eine von den Journalisten organisierte Pressekonferenz schickt, auf deren Gestaltung sie selbst keinen Einfluss hat. Die BPK hat rund 930 Mitglieder. Mitglied kann laut Satzung nur werden, wer hauptberuflich für deutsche Medien aus Berlin oder Bonn über die Bundespolitik berichtet.

Als Vorstandsmitglieder bestätigt wurden mit jeweils großer Mehrheit: Nick Leifert (ZDF), Angela Wefers ("Börsen-Zeitung"), Antje Sirleschtov ("Der Tagesspiegel") und Steffen Hebestreit (Redaktionsgemeinschaft Neven DuMont). Neu in den Vorstand gewählt wurden Ute Welty (Freie Journalistin) und Stephan Detjen (Deutschlandradio).