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Drei Verleger auf der Liste der 100 reichsten Österreicher

Das Wirtschaftsmagazin "trend" hat in dieser Woche seine Rangliste "Die 100 reichsten Österreicher" veröffentlicht. Vertreten sind auch drei Verleger.

Wien - Gleich auf Platz 3 hat es nach dem Ranking der "trend"-Redaktion der "Jung"-Verleger und "Fernsehdirektor" Dietrich Mateschitz geschafft. Mateschitz verfügt über ein geschätztes Vermögen von 5,65 Milliarden Euro. Sein Unternehmen Red Bull, an dem er 49 Prozent hält, verkauft längst mehr als einen Energydrink.

Seit dem 1. Oktober 2009 ist Servus TV auf Sendung, der Privatfernsehsender mit Sitz in Wals-Himmelreich wird europaweit über Satellit ausgestrahlt, in Österreich und Deutschland auch in die Kabelnetze eingespeist. Zudem veröffentlicht das Unternehmen die Monatszeitschrift "Red Bulletin", das in einer sagenhaften Auflage von 4,6 Millionen Exemplaren weltweit erscheint.

Das "Red Bulletin" liegt Tageszeitungen bei, in Österreich unter anderem "Kurier", "Standard", "Vorarlberger Nachrichten", "Salzburger Nachrichten", "Kleine Zeitung", in Deutschland der "Leipziger Volkszeitung", in den USA der "Los Angeles Times". Dietrich Mateschitz gibt zudem persönlich das Wochenmagazin "Seitenblicke Magazin" heraus.

Erst auf Platz 34 landet die nächste, dafür aber "komplette" Verlegerfamilie. Die Familie Dichand, Hälfte-Eigentümer der größten Tageszeitung Österreichs, der "Krone", wird auf ein Vermögen von 750 Millionen Euro geschätzt.

Auf Platz 36 folgen dann die Brüder Noah und Samuel Falk, die Verleger der größten österreichischen Wochenzeitschrift "Die ganze Woche". Ihr Vater Kurt Falk war Mitbegründer der "Kronen-Zeitung", die heute der WAZ Mediengruppe und der Familie Dichand gehört. Das Vermögen der Familie Falk wird mit 700 Millionen Euro angegeben.

Bülend Ürük

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