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Früherer „Handelsblatt“-Chefredakteur Sven Afhüppe verlässt Deutsche Bank

Früherer „Handelsblatt“-Chefredakteur Sven Afhüppe verlässt Deutsche Bank Sven Afhüppe (Foto: Ludwig Schedl)

Er verließ Anfang 2021 den Journalismus. Sven Afhüppe, zuletzt Global Head of Political Affairs, macht bei der Deutschen Bank Schluss.

Berlin – „Nach drei bewegten und bewegenden Jahren verlasse ich zum Jahresende die Deutsche Bank. Es war mir eine große Ehre, die Deutsche Bank in einer Zeit multipler Krisen – Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Inflation, US-Bankenkrise – politisch zu beraten“, schreibt Sven Afhüppe auf Linkedin.

 

Afhüppe kam im März 2021 zu dem Unternehmen. Nun freue er sich „auf neue berufliche Herausforderungen in 2024!“

 

Zur Person: Sven Afhüppe ist Diplom-Volkswirt und arbeitete mehr als zehn Jahre als politischer Korrespondent für die Wirtschaftswoche, den „Spiegel“ und das „Handelsblatt“ in Berlin, wo er sich intensiv mit Finanz- und Wirtschaftspolitik befasst hat. 2011 wechselte er als stellvertretender Chefredakteur des „Handelsblatts“ nach Düsseldorf. Anfang 2015 wurde Afhüppe Co-Chefredakteur der Zeitung, ein Jahr später alleiniger Chefredakteur. Dabei verantwortete er unter anderem die erfolgreiche digitale Transformation der Wirtschaftszeitung. Zum Jahresende 2020 hat er das Handelsblatt „wegen unterschiedlicher Auffassungen“ verlassen.

 

Wie der „PR Report“ berichtet, hat bereits zum 1. Oktober Stephen Fisher Afhüppes Job übernommen. Er hat seinen Sitz in Brüssel und London und berichtet an Ben Alka, Global Head of Corporate Affairs & Strategy.

 

Fisher kam von Blackrock, wo er Co-Head Global Public Policy Group EMEA war. Zuvor arbeitete er unter anderem für den niederländischen Bankenverband, den Europäischen Bankenverband und der britischen Finanzaufsicht.