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Neue Führungsriege bei der „Berliner Zeitung“

Neue Führungsriege bei der „Berliner Zeitung“ Tomasz Kurianowicz und Philippe Debionne (r., Foto: Berliner Verlag)

Philippe Debionne wird Chefredakteur, Harald Neuber ergänzt das Leitungsteam als Nachrichtenchef. Auch in den Ressorts Politik und Reporter-Team gibt es Veränderungen.

Berlin – Zum 1. November 2025 übernimmt Philippe Debionne die Chefredaktion der „Berliner Zeitung“. Debionne war bereits von 2009 bis 2022 in verschiedenen Funktionen im Berliner Verlag tätig, unter anderem als News-Chef. Zuletzt leitete er als Chefredakteur den „Nordkurier“ und die „Schweriner Volkszeitung“ in Mecklenburg-Vorpommern. Nun kehrt er zurück, um die publizistische Ausrichtung der Zeitung weiter zu profilieren.

 

Sein Vorgänger Tomasz Kurianowicz übergibt die Leitung der Redaktion und nimmt sich eine berufliche Auszeit. Herausgeber Michael Maier würdigte seine Arbeit und sprach von einer „außerordentlichen journalistischen Leistung“.

 

Debionne wird die Redaktion künftig gemeinsam mit den stellvertretenden Chefredakteuren Moritz Eichhorn und Daniel Cremer führen. Verstärkt wird das Team durch Harald Neuber, der als Nachrichtenchef die Ressorts „News“ und „International News“ übernimmt und Mitglied der Chefredaktion wird. Neuber kommt vom Heise-Verlag, wo er Chefredakteur des Online-Magazins„ Telepolis“ war.

 

Darüber hinaus gibt es weitere personelle Veränderungen: Sophie-Marie Schulz leitet künftig das Ressort „Politik National“. Lena Zander, seit Mai 2025 Chefredakteurin des „Berliner Kurier“, verantwortet zusätzlich den Aufbau eines gemeinsamen Reporter-Teams von „Berliner Zeitung“ und „Berliner Kurier“. Ziel ist eine umfassende Berlin-Berichterstattung für beide Titel mithilfe von KI-Tools.

 

Manuel Almeida-Vergara, bisher ebenfalls Mitglied der Chefredaktion, verlässt den Berliner Verlag Ende September auf eigenen Wunsch, wie es heißt.