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PR-Doyen Gerhard Pfeffer: Mit 70 Jahren noch viele Ziele

Siebzig Jahre, und kein bisschen leise. Gerhard A. Pfeffer, Herausgeber und Chefredakteur des Internet-Portals „PR-Journal“, konnte jetzt seinen 70. Geburtstag feiern.

Siegburg - Außerdem feiert Pfeffer in diesem Jahr sein 50-jähriges Berufsjubiläums als PR- und Öffentlichkeitsarbeiter und hat noch manch anderen Grund, „mit Freude und Stolz“ zurück zu schauen. Und nach vorne.

Vor allem als aktiver Verbandsfunktionär hat Pfeffer die Entwicklung der deutschen PR-Branche entscheidend geprägt. Von 1984 bis 1992 war er Geschäftsführer des Berufsverbandes Deutsche Public Relations-Gesellschaft (DPRG), parallel dazu – von 1986 bis 1993 – Geschäftsführer des PR-Wirtschaftsverbandes GPRA, Gesellschaft PR-Agenturen und des PR-Prüfungs- und Ausbildungs-Institutes Deutsche Akademie für Public Relations GmbH (DAPR) (1991 bis 1992 und 1999 bis 2005).

 

Jubilar Gerhard A. Pfeffer konnte bereits am 12. Februar seinen 70. Geburtstag feiern. Doch keine Sorge - der Jubilar hat noch viele Pläne.

 

Nachhaltig setzte er sich in diesen Jahren für die Belange der Angehörigen des PR-Berufsstandes in Deutschland ein. Mit Tatkraft und Energie kämpfte er für eine Professionalisierung der PR-Branche in Deutschland. Ganz besonders lag ihm dabei – und das gilt bis heute – die Förderung des PR-Nachwuchses am Herzen.

Geboren wurde Pfeffer in Stuttgart-Bad Cannstatt. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Volksbank eG in Waiblingen trat er bereits mit 20 Jahren hauptberuflich in den PR-Beruf ein. Als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Bundesjugendrings e.V. (DBJR) in Bonn lernte er die damals recht junge Branche zunehmend von innen kennen.

Es folgten Stationen als Referent im Referat Öffentlichkeitsarbeit im Presse- und Informationszentrum (PZ) des Deutschen Bundestages in Bonn, als stellvertretender Konzernpressesprecher und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit für den Unternehmensbereich Buchgemeinschaften der Bertelsmann AG in Gütersloh und von 1977 bis 1984 als Geschäftsführer der PR-Agentur FPR Fripress Public Relations GmbH in Köln.

Die „Marke Pfeffer“ hat sich freilich in den Jahren als Geschäftsführer der DPRG, der GPRA und der DAPR am deutlichsten herausgebildet. Kantig, mit Streitlust und Überzeugungskraft arbeitete er mit Nachdruck an einem besseren Erscheinungsbild des PR-Berufsstandes. Er initiierte die Gründung der DAPR mit und definierte Anforderungen an eine qualitativ hochwertige Ausbildung. Die DPRG verzeichnete unter seiner Geschäftsführung einen Mitgliederzuwachs um 1.700 PR-Schaffende auf dann 2.300.

Die GPRA wuchs unter seiner Verantwortung von 24 auf 40 Mitgliedsagenturen. Für die DAPR prüfte er u.a. über 1.500 künftige PR-Profis. Konsequent verfolgte Pfeffer das Ziel, die PR-Branche als eigenständige Disziplin, neben Marketing und Werbung, zu etablieren.

Zwischen 1993 und 2004 arbeitete Pfeffer weiterhin als PR-Berater, freier Autor und Mit-Herausgeber verschiedener Schriftenreihen, darunter für den Essener Stamm-Verlag die Mediendatenbank „Stamm Impressum“ und das Handbuch Öffentlichkeitsarbeit „PR Check-up“. Darüber hinaus setzte er in der damaligen Bundeshauptstadt Bonn sein weitreichendes Netzwerk ein, um Lobbyarbeit für verschiedene Auftraggeber zu betreiben. Als Dozent referierte er über Themen wie „Praktische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“, „Verbandsarbeit und Kommunikation“ sowie „Mitarbeiterkommunikation“, „Social Communications“ und „Online-Kommunikation/Multimedia/PR im Internet“.

2004 gründete Pfeffer, frei nach seinem Motto „Gute Ideen sind organisierbar“, mit dem „PR-Journal“ das erste reine Online-Medium für die PR-Branche. Auf der Internet-Plattform und im wöchentlich erscheinenden Newsletter berichten er und sein Team seither als kritische Wegbegleiter über die Belange der PR- und Kommunikationsbranche.

Heute gilt Pfeffer vielen Wegbegleitern und Kollegen als „Urgestein“ der PR-Branche, das nie seine Ecken und Kanten verborgen hat. Sein Lebenslauf hat es gefügt, dass sich für den engagierten PR-Mann in diesem Jahr 2014 gleich mehrere Jubiläen aneinander reihen. So folgen nach seinem Geburtstag am 1. April sein 50-jähriges Jubiläum als PR-Schaffender und der 30. Jahrestag als selbstständiger PR-Berater. Am 15. September stehen dann Pfeffers „20 Jahre Internet“ und „10 Jahre PR-Journal“ an.

Mit einem Augenzwinkern sagt Pfeffer dazu: „Der Kalender hat mir mit dem Jahr 2014 ein so ungewöhnliches Jubiläumsjahr beschert, dass ich um eine gründliche und zugleich fröhliche Rückschau nicht herumkomme.“ Gleichzeitig blickt er aber auch nach vorne. So ist für Pfeffer auch mit 70 noch lange nicht Schluss. Das „PR-Journal“, als wichtige Informationsplattform für die PR-Branche, soll mit umfassender Berichterstattung, weiteren Serviceleistungen und Rankings kontinuierlich ausgebaut werden.

Newsroom.de-Tipp: Wer dem Jubilar noch nachträglich gratulieren möchte, kann dies „online“ auf der Website des „PR-Journals“ tun, die die Redaktion zu Ehren des Jubilars eingerichtet hat:

http://pfeffers-jubeljahr.pr-journal.de/