Leute
Newsroom

Sie waren WSJ.de: Stephan Dörner

Wall Street Journal Deutschland ist Geschichte. Zu den Machern gehörte Stephan Dörner.

Frankfurt - Der  31-Jährige arbeitet seit 2007 als Journalist mit dem Schwerpunkt Technologie-Unternehmen, IT-Sicherheit und Netzpolitik.

Erst bei Handelsblatt Online und RP Online als freier Mitarbeiter, dann als Tech-Redakteur bei Handelsblatt Online und seit September 2012 beim Wall Street Journal Deutschland – zuletzt am Standort Berlin.

Stephan Dörner ist als @Doener ein Twitterer fast der ersten Stunde und bloggt unter onlinejournalismusblog.com unregelmäßig auch zum Thema Onlinejournalismus.

 


Team WSJ.de: Stephan Dörner (31) war Tech-Editor mit Dienstsitz Berlin.

 

 

Kontakt

Email: stephan.doerner@posteo.de

Wie ich zu Wall Street Journal Deutschland kam: Nach eine längeren Zeit als Pauschalist bei Handelsblatt Online war ich endlich festangestellter Tech-Redakteur – und dann fragte kurz darauf schon Knut Engelmann, damals noch Chefredakteur bei WSJ.de, ob wir uns einmal unterhalten können. Ralf Drescher und Knut Engelmann lockten mit einem eigenen Tech-Blog, viel Start-up-Berichterstattung und der Mischung von internationalem Austausch und Start-up-Atmosphäre. Im September 2012 kam ich so als Tech Editor von WSJ.de nach Frankfurt am Main.

Mein größter Moment beim Wall Street Journal Deutschland: Ein Artikel, auf den ich bis heute immer noch angesprochen werde, ist die Berichterstattung über „Deutschlands heimlichen Milliarden-Exit“ – der Verkauf des deutschen Software-Unternehmens Teamviewer an das Private-Equity-Unternehmen Permira für 1,1 Milliarden US-Dollar. Der Bericht über die von Medien oft übersehenden Start-up-Boom in Süddeutschland wurde extrem oft geteilt und von zahlreichen anderen Medien aufgegriffen. 

 

Team WSJ.de: Wer sind die Menschen, die WSJ.de geprägt haben? NEWSROOM stellt zum Abschied das Team um Chefredakteur Ralf Drescher vor: Sabrina Schadwinkel, Marion Schalk, Vera Sprothen, Florian Bamberg, Jörgen Camrath, Stephan Dörner, Peter Hein, Lars Ophüls, Jörn Rehren, Olaf RidderStefania Zampieri und natürlich Ralf Drescher selbst. B.Ü.

 

 

Lohnt sich Journalismus überhaupt noch? Journalismus, natürlich! So lange es geht. 

Zukunftspläne? Meine erste Idee war: Jetzt gründe ich endlich das Start-up, das ich so lange schon gründen wollten. Das habe ich auch immer noch vor – allerdings in Kombination mit einer Vier-Tage-Woche als festangestellter Tech-Reporter bei einer deutschen Tageszeitung. Was als nächstes ansteht: Ein paar Monate Pause, ein journalistisches Projekt mit einem Ex-Kollegen vom Handelsblatt, eine Start-up-Gründung und anschließend wieder die Arbeit als Tech-Reporter. (B.Ü.)