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Schon wieder einer weniger: „SZ“-Parlamentsredaktionsleiter Nico Fried geht zum „Stern“

Schon wieder einer weniger: „SZ“-Parlamentsredaktionsleiter Nico Fried geht zum „Stern“ Nico Fried (Screenshot: YouTube)

Zum 1. August wird er bei dem Nachrichtenmagazin Politikchef in Berlin.

Berlin (dpa) − Der Parlamentsredaktionsleiter der „Süddeutschen Zeitung“ in Berlin, Nico Fried, geht zum „Stern“. Zum 1. August wird er bei dem Nachrichtenmagazin Politikchef in Berlin, wie RTL Deutschland am Freitag ankündigte. Fried gehört zu den bekanntesten Politik-Journalisten des Landes.

 

Der neue „Stern“-Chefredakteur Gregor Peter Schmitz sagte, Fried sei ein legendärer Beobachter und Porträt ist der gesamten deutschen Politik. Fried wurde mit diesen Worten zitiert: „An der Politik interessieren mich schon immer besonders die Menschen, die sie machen. Der „Stern“ hat eine lange Tradition, Politik in Porträts und Interviews zu begleiten und zu erklären.“

 

Fried, Jahrgang 1966, war seit 2000 in der Parlamentsredaktion der „Süddeutschen Zeitung“ in Berlin tätig, deren Leitung er 2007 übernahm. Vor seiner Zeit bei der „SZ“ war er unter anderem für die „Berliner Zeitung“ tätig gewesen.

 

Der „Stern“ gehörte bislang zum Hamburger Verlagshaus Gruner + Jahr, dessen gesamte Magazinsparte zu Jahreswechsel mit RTL Deutschland fusionierte. Beide Häuser zählen zum Bertelsmann-Portfolio. Derzeit werden crossmedial neue Redaktionsstrukturen aufgebaut.

 

Lesen Sie dazu auch das Exklusivinterview mit den SZ-Chefredakteuren Judith Wittwer und Wolfgang Krach im aktuellen „medium magazin“.