Wechsel an der Spitze: Späth geht zum Jahresende

Düsseldorf – Bei Falstaff Deutschland gibt es erneut einen Abgang: Sebastian Späth, Chefredakteur der deutschen Ausgabe des Genuss- und Gourmetmagazins sowie von Falstaff Travel, hat über LinkedIn seinen Abschied zum Jahresende angekündigt.

Gerade erst hat „kress pro“ ihn zu einem der 25 „Young Leaders“ des Jahres gekürt – nun verkündet er seinen Abschied: Sebastian Späth, Chefredakteur von Falstaff Deutschland und Falstaff Travel. „Ich habe mich entschieden, den Falstaff Verlag zum Jahresende zu verlassen, um mich einer neuen Herausforderung zu stellen“, schreibt er dort. Wohin es ihn zieht, ist noch unklar. Der Verlag hat die Position des Chefredakteurs von Falstaff Travel bereits neu ausgeschrieben.

Späth war nach Stationen beim „Stern“ und bei T-Online als Redakteur beim „Spiegel“ für Stil zuständig. Seit April 2023 ist er Chefredakteur des Genuss- und Lifestyle-Magazins Falstaff. Im Januar 2025 übernahm er zusätzlich die Chefredaktion von Falstaff Travel. Seine Themen sind Kunst, Kulinarik, Mode und Design.

Fluktuation in der Führungsspitze

Falstaff versteht sich als „Medium für kulinarischen Lifestyle“. Das gedruckte Magazin erscheint mit Ausgaben für Österreich, die Schweiz, Italien und Deutschland. Inhaber und Herausgeber ist der Österreicher Wolfgang Rosam. Der deutsche Ableger des Wiener Verlags hat seinen Sitz in Düsseldorf.

Dort ist die Fluktuation an der Spitze hoch: Im Januar 2023 wurde Philipp Magnus Froben Geschäftsführer für Deutschland – verabschiedete sich aber bereits im Oktober desselben Jahres. Es folgten Nicolas Gauert (November 2023 bis August 2025) und – für nur fünf Monate – Dagmar Hansen (Februar bis Juni 2025). Seit September 2025 ist Sandra May Geschäftsführerin der Falstaff Deutschland GmbH.