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Formel-1-Reporter Kai Ebel müsse mit den „Mädels“ klar feinfühliger umgehen

Der Formel-1-Reporter legt bei „Let's Dance“ einen Stotterstart hin.

Köln (dpa) − Formel-1-Reporter Kai Ebel (56) ist in der RTL-Tanzshow „Let's Dance“ von einer harten Kritik der Jury ausgebremst worden. Vor allem Juror Joachim Llambi nahm den Motorsport-Experten nach seinem ersten Tanz − einem Tango − am Freitag in die Mangel und nannte ihn eine „Rumbakugel“. Mit den „Mädels“ müsse Ebel klar feinfühliger umgehen, mahnte Llambi an. „Das sind ja jetzt keine Formel-1-Boliden, die da stehen! Die haben zwar richtig Power, aber es sind zierliche, zarte Wesen, mit denen du umgehen musst.“ Das Zeugnis für die Reporter-Legende war dementsprechend bescheiden: Ebel bekam von der gesamten Jury gerade mal neun Punkte.

 

Die RTL-Show „Let's Dance“ startete am Freitag in ihre 14. Staffel. Die Promis zeigten in der sogenannten Kennenlernshow Tänze in Kleingruppen. Ebel − entgegen seines ansonsten bunten Paradiesvogel-Modestils sehr dezent gekleidet − tanzte in einer Gruppe mit Boxer Simon Zachenhuber (22) und Auma Obama (61), der Halbschwester des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama. Die Soziologin wurde von Llambi positiver bewertet: Er attestierte Obama eine „schöne Personality“, wenngleich ihm „ein bisschen mehr der Druck“ gefehlt habe. Das nächste Mal brauche es mehr „Aggressivität“.