Medien
Antje Plaikner

Wie sich „Mimikama“ weiterentwickelt

Wie viele Mitglieder das Medium fördern und was die neue Plattform kann.

Tom Wannenmacher gründete 2011 das gemeinnützige, digitale „Mimikama“, das täglich zu Fakten und Fakes recherchiert und diese frei zugänglich veröffentlicht. Nun hat „Mimikama“ Nachwuchs bekommen. Das neue „Wikikama“ sortiert die Checker-Artikel und bündelt sie in einer Art digitalem Lexikon, das auch Wissen zu Desinformation, Manipulation und nichtdemokratischen Strukturen publiziert.

 

Mehr als eine Million Follower zählt „Mimikama“ auf den vielen sozialen Kanälen, die bedient werden. Rund 630.000 sind es allein auf Facebook. Das Team besteht aus vier Personen, wie Wannenmacher auf Anfrage informiert: Neben ihm arbeiten Claudia Spiess, Andre Wolf und Almi Kadic. Die Arbeit reicht von Faktenchecks bis Medienbildung. 2.000 Mitglieder fördern „Mimikama“ als Clubmitglieder. Diese erhalten Boni wie beispielsweise einen exklusiven wöchentlichen Club-Newsletter.

 

Welche Mitgliedsmodelle es gibt, wie viele Mitarbeiter laut Wannenmacher zum Team gehören und wie die Arbeit aufgeteilt wird, lesen Sie in der aktuellen „Journalist:in“.