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Was sich der Branchennachwuchs in der Druckindustrie wünscht

Was sich der Branchennachwuchs in der Druckindustrie wünscht (Titelfoto: Heidelberger Druckmaschinen)

Die neue Ausgabe von Druck & Medien ist erschienen. Im Heft kommen 15 Toptalente aus der Druckbranche zu Wort: Was erwarten sie von ihren Arbeitgebern? Und wir haben noch mehr Stoff, unter anderem zur Papierkrise und zu gutem Zeitmanagement in Druckereien.

Mit der neuen Ausgabe von "Druck & Medien" halten unsere Leserinnen und Leser buchstäblich die Zukunft unserer Branche in den Händen. Wie schon im vergangenen Jahr stellen wir die Toptalente unserer Branche vor. Spannend ist, was sich die Nachwuchskräfte von der Branche und vor allem von ihren Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern erwarten. Längst ist die Höhe des Gehalts nicht mehr der alles entscheidende Faktor, wenn auch immer noch ein sehr wichtiger. Viel mehr Wert legen die jungen Frauen und Männer auf eine gute Work-Life-Balance und ein spannendes Aufgabengebiet, in dem sie Verantwortung tragen dürfen. Wie sie unsere Branche sehen und welche Veränderungen sie anstreben, lesen Sie in unserer Titelgeschichte.

Doch auch die nächste Generation in der Druck- und Medienbranche kann nur dann ein sicheres Auskommen haben, wenn sie die Herausforderungen dieser Zeit und der kommenden Jahre meistert. Die Papierkrise bringt derzeit viele Druckereien an den Rand ihrer Möglichkeiten. Papier ist rar und für Druckereien existenzbedrohend teuer, gleichzeitig meldet ein Papierhersteller Rekordgewinne. Wie das zusammenpasst und was es für Druckereien bedeutet, habe ich drei Experten der Branche gefragt. Denn wenn Lieferketten derart unter Druck stehen, ist es noch wichtiger, dass Hersteller, Lieferanten, Druckerinnen und Drucker miteinander sprechen statt übereinander.

Wie man innerhalb des eigenen Unternehmens zielführend kommuniziert, weiß Anne Schüller. Mit ihr hat unsere Autorin Gabriele Eisenbarth ein Interview geführt, um zu erfahren, wieso viele gute Ideen in Druckbetrieben so leicht versanden. Warum Druckereien mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Typs "Vernetzer" und "Brückenbauer" brauchen, lesen Sie ebenfalls in der neuen Ausgabe.

Klaus-Peter Nicolay hat sich dagegen angesehen, wie sich der Markt der Druckweiterverarbeitung und der Veredelungen weiterentwickelt hat. Spektakuläre Effekte ziehen die Blicke auf Drucksachen und erst die Weiterverarbeitung schafft aus bedruckten Bogen ein fertiges Printprodukt. Längst ist die Weiterverarbeitung nicht mehr der Flaschenhals in der Druckproduktion, sondern hat sich an die Geschwindigkeit der Druckmaschinen angepasst.

Denn immer häufiger muss der Herstellungsprozess in einer Druckerei sehr schnell gehen. Die Auftraggeber erwarten kurze Lieferfristen. Verlässt ein fertiger Druckauftrag rasch das Haus, ist außerdem schneller Platz für den nächsten. Wie man die Arbeitszeit gut einteilt und ein vernünftiges Zeitmanagement umsetzen kann, lesen Sie in unserem Dossier, das dieser Ausgabe ebenfalls beiliegt.

Die neue Ausgabe von Druck & Medien kann hier als gedrucktes Heft oder zum sofortigen Download als E-Paper bestellt werden. 

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