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Markus Krebber ist auf Linkedin am erfolgreichsten

Markus Krebber ist auf Linkedin am erfolgreichsten Markus Krebber (Foto: Andre Laaks)

Die Agentur Palmer Hargreaves hat ihren "CEO-LinkedIndex" für das vergangene Jahr veröffentlicht. Demnach hat Markus Krebber, Vorstandsvorsitzender des Energiekonzerns RWE, auf der Plattform die beste Performance hingelegt.

Die Kommunikationsagentur Palmer Hargreaves hat für ihre Analyse die Linkedin-Aktivität von 94 Vorstandsvorsitzenden ausgewertet, die Unternehmen aus den Indizes Dax, MDax und TecDax führen. In das Ergebnis floss die Bewertung von 2200 Beiträgen, 21.200 Eigeninteraktionen und etwa 1,6 Millionen Publikumsreaktionen ein. Als Ergänzung zur inhaltlichen Untersuchung wurden nach Agenturangaben mithilfe der KI Chat GPT von OpenAI sprachliche Eigenschaften der CEO-Beiträge analysiert. Das daraus resultierende Ranking führt Krebber an, der laut Palmer Hargreaves Linkedin mit umfangreichem Content zur geopolitischen Situation und zur Energiekrise bespielt.

 

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Mit knappem Abstand folgt Manas Human, Vorstandschef des TecDax-Aufsteigers Nagarro. Er punkte vor allem mit Empathie, kein anderer CEO interagiere intensiver mit seinem Netzwerk. Rang drei nimmt Telekom-Chef Tim Höttges ein. Er nutze das Business-Netzwerk und dessen Reichweite mit großer Souveränität. Auf den weiteren Top-Ten-Plätzen finden sich Christian Klein (SAP), Roland Busch (Siemens), Bernd Montag (Siemens Healthineers), Martin Brudermüller (BASF), Christian Bruch (Siemens Energy), Oliver Bäte (Allianz) und Markus Steilemann (Covestro).

Vor allem der Krieg in der Ukraine beeinflusst der Studie zufolge den Executive Content. CEOs würden Solidarität bekunden, Hilfe versprechen oder einen Strategiewechsel verkünden, teilt Palmer Hargreaves mit. Angesichts der geopolitischen, humanitären und wirtschaftlichen Krise interpretierten CEOs ihre Führungsrolle unterschiedlich: Manche träten als rationale Leader auf, andere als nahbare Gefühlsmenschen. Die Komplexität dieser Krise sorge aber auch dafür, dass die CEOs andere wichtige strategische Themen eher zurückhaltend oder gar nicht kommunizierten. Sichtbar werde das zum Beispiel in einem Rückgang der ESG-Kommunikation gegenüber 2021.

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