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PR: „Junge Talente sind weiter dringend gefragt“

PR: „Junge Talente sind weiter dringend gefragt“ Susanne Marell

Ist der PR-Nachwuchs der Verlierer der Corona-Krise? Welche Fähigkeiten sind jetzt gefragt? Woran erkennt man miese Chefs? Susanne Marell, CEO von Hill+Knowlton, gibt Antworten.

Verändert die Corona-Krise den Arbeitsmarkt in PR und Kommunikation?
Susanne Marell: Ja, auf jeden Fall. Der Digitalisierungsschub verändert unsere Gesellschaft signifikant: Wie und wo wir arbeiten, wie wir leben und einkaufen, was wir von Unternehmen und Organisationen erwarten. Kommunikationsdisziplinen werden sich deutlich weiter vermischen. Kommunikation, Marketing und Sales müssen wesentlich enger zusammenwachsen. Innovation wird auch in PR und Kommunikation das A und O sein.

Sind Berufs-Einsteigerinnen und -Einsteiger sowie Young Professionals in der Kommunikation die Verlierer der Corona-Krise?
Nein, junge Talente sind weiter dringend gefragt. Klar, es wurde zunächst etwas verhaltener eingestellt, und das Onboarding in Corona-Zeiten stellt uns alle vor neue Herausforderungen. Aber gerade die Nachfrage nach Einsteiger:innen und Young Professionals bleibt ungebrochen.

Welche Fähigkeiten/Qualifikationen sind wegen oder infolge von Corona in der Kommunikation besonders gefragt?
Krisenmanagement, technologische Expertise, Social Commerce, Kreativität, Flexibilität und Geduld.

Mit Blick auf den Nachwuchs/Young Professionals: Wo sehen Sie die größten Defizite?
Was ich mir wünsche: stärkere Business- und Technologiekompetenz.

Tipp: Susanne Marell ist zu Gast beim PR Report Camp 2021. Auch in diesem Jahr findet die wichtigste Groß-Veranstaltung für den Nachwuchs und für Young Professionals komplett digital statt: vom 2. bis 5. November. Mit dabei sind viele renommierte Top-Profis aus Agenturen und Unternehmen, die in Ask-me-Anything-Sessions gelöchert werden können. Auch Susanne Marell. Jetzt kostenlos anmelden!