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Deutscher PR-Preis 2015: Die 23 Besten des Jahres prämiert

Deutscher PR-Preis 2015: Die 23 Besten des Jahres prämiert

Die Gewinner des „Internationalen Deutschen PR-Preises der DPRG 2015“ stehen fest. Die Deutsche Public Relations Gesellschaft e. V. (DPRG) zeichnete am 22. Januar 23 herausragende Kommunikationsleistungen und Kampagnen aus. 59 Finalisten in 22 Kategorien hatten auf die Entscheidungen der Jury gewartet, 325 Arbeiten wurden eingereicht. Erstmalig wurde in diesem Jahr der “Thought Leadership Award“ vergeben.

Rund 320 PR-Experten sowie Topmanager aus Unternehmen und Verbänden erlebten eine glanzvolle Preisverleihung im „Kap Europa“ in Frankfurt am Main. Moderiert wurde die Gala von Sascha Hingst, dem Moderator der rbb-Abendschau.

Der „Thought Leadership Award“ ging an die KUKA AG mit Sitz in Augsburg und ihren CEO Till Reuter. Mit dem Award zeichnen DPRG und Unicepta Medienanalyse jährlich ein deutsches Unternehmen aus, das sich zum Kommunikationsthema des Jahres besonders erfolgreich positioniert hat. In diesem Jahr stand „Digitalisierung“ im Fokus.

Mit 325 Einreichungen konnte das hohe Niveau des Vorjahres nochmals übertroffen werden (2014: 308 Einreichungen). „Die PR-Preisverleihung war ein hervorragender Start ins Kommunikationsjahr sowie eine exzellente Gelegenheit, Finalisten, Agenturen, PR-Berater und natürlich die besten und aufmerksamkeitsstärksten Umsetzungen 2015 der Branche zu feiern“, erklärte DPRG-Präsident Norbert Minwegen.

Unter dem Vorsitz von Ansgar Zerfaß, Professor für Strategische Kommunikation an der Universität Leipzig, hatten 42 Führungskräfte aus Kommunikationswirtschaft, Wissenschaft und Verbänden 59 Beiträge für die Endausscheidung nominiert. Die meisten Einreichungen gab es in den Kategorien Online Kommunikation und Social Media, Corporate Media (Print/Web), Innovative und kreative PR, Reputation, Branding und Issues Management sowie Presse- und Medienarbeit. 23 DAX-Unternehmen hatten sich mit 41 Kampagnen beteiligt. Unternehmen gewannen in 2015 sechs, Agenturen 15 Awards.

Zerfaß verabschiedete sich nach langjähriger Tätigkeit als Jury-Leiter. Sein Nachfolger wurde Peter Szyszka, Professor für Public Relations an der Hochschule Hannover. Für Szyszka ist die Jury-Arbeit kein Neuland. Er war bereits vor Zerfaß selbst Leiter der Jury und in der Zwischenzeit Mitglied der Jury.

Den Junior Award erhielten Studenten von Campus Relations der Universität Münster und von der Hochschule der Medien Stuttgart. Sie hatten PR-Konzepte für das Projekt „Leben bis zuletzt“ des Fördervereins Hospiz Hamm eingereicht.

Die Liste der Preisträger ist hier zu finden.

Den Gewinnern des Internationalen PR-Preises der DPRG steht der Comm Prix offen

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