Strategie

Die Druckereien Rasch und Fromm schließen sich zusammen

Zwei Druckereien wollen ihre Kräfte bündeln: Warum die Akzidenzdruckereien Rasch und Fromm fusionieren.

Die Unternehmen Rasch Druckerei und Verlag aus Bramsche und die Akzidenzabteilung des Osnabrücker Druck- und Verlagshauses Fromm werden sich zum 1. März 2021 zusammenschließen. Das neue Unternehmen wird rund 90 Mitarbeitende umfassen, 30 Angestellte werden nicht weiter beschäftigt. Der Firmenstandort der Offsetdruckerei Rasch wird von Bramsche nach Osnabrück verlagert.

Eine Bündelung der Kräfte sei, so Vertreter beider Häuser, die richtige strategische Antwort auf die aktuellen und künftigen Herausforderungen: "Die Druckindustrie steht heute mehr denn je unter einem enormen Wettbewerbsdruck. Da sind Konsolidierungen die logische Konsequenz. Die Fusion ermöglicht uns, das Beste aus zwei Betrieben zu erhalten", sagt Dario Rasch-Schulze Isfort, geschäftsführender Gesellschafter der Rasch Akzidenzdruckerei.

"Durch den Unternehmenszusammenschluss entsteht ein moderner, leistungsfähiger Lieferant und ein verlässlicher Partner für unsere Kunden", erklärte Georg Landvogt, der mit Jens Wegmann die Geschäftsführung der neuen Fromm + Rasch am Standort Osnabrück übernehmen wird.

Das Osnabrücker Druck- und Verlagshaus Fromm wurde im Jahr 1868 gegründet. Mit 73 Mitarbeitern erwirtschaftete die Akzidenzabteilung einen Umsatz von 11,6 Millionen Euro. Geschäftsführer sind Jens Wegmann und Georg Landvogt.

Rasch Druckerei und Verlag mit Sitz in Bramsche wurde im Jahr 1958 gegründet. Mit einem Umsatz von 9,0 Millionen Euro Euro und 42 Mitarbeitern hat sich das Unternehmen auf Herstellung von Akzidenzen in der Region einen Namen gemacht. Geschäftsführender Gesellschafter ist Dario Rasch-Schulze Isfort. (kü)

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