Technik

Premiere für die Druckmaschine HP Indigo 7K

Premiere für die Druckmaschine HP Indigo 7K MADA Marx Datentechnik ist Beta-Kunde von HP. (Bild: HP)

HP hat im März die neue Digitaldruckmaschine HP Indigo 7K vorgestellt. Der erste Beta-Kunde hat sie jetzt installiert.

Das Unternehmen MADA Marx Datentechnik erweitert den Maschinenpark um eine HP Indigo 7K und ist damit der erste Beta-Kunde, der die erst kürzlich vorgestellte Digitaldruckmaschine installiert. Das Unternehmen aus Villingen-Schwenningen entwickelt und realisiert seit über 40 Jahren Identifikationslösungen, darunter ISO-konforme Plastikkarten wie Ausweise, Kundenkarten und Zutrittskontrollkarten.

Die HP Indigo 7K ist bereits die dritte Digitaldruckmaschine aus dem Hause HP bei dem Unternehmen. Sie löst eine in die Jahre gekommene HP Indigo 5600 ab. "Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren erfolgreich mit HP zusammen. Unsere Mitarbeiter kennen die Technologie und die Möglichkeiten. Dazu haben wir gute Erfahrungen mit dem Klickkostenmodell gemacht, das uns bei der Plan- und Kalkulierbarkeit der Kosten unterstützt", sagt Patrick Marx, Geschäftsführer von MADA Marx Datentechnik.
 

Wie auch bei den vorangegangenen Investitionen war die Qualität und hohe Farbstabilität ausschlaggebend. Besonders positiv bewertet wurde der integrierte Spektralfotometer, der die Farben während des laufenden Betriebs kontrolliert. Auch die Möglichkeit, Substrate mit einer Höhe von bis zu 550 Mikrometern zu bedrucken, war für MADA Marx Datentechnik ein entscheidendes Kriterium.

"Die Anwendungs- und Individualisierungsmöglichkeiten von Plastikkarten sind nahezu unendlich. Die kundenspezifisch gefertigten Karten werden aus mehreren Kunststoffschichten zusammengesetzt und die Vorder- und Rückseite kann individuell gestaltet, bedruckt, codiert und personalisiert werden. Mit der HP Indigo 7K können wir unseren Kunden nun noch vielseitigere und individuellere Ausführungen anbieten und diese innerhalb kürzester Zeit liefern", sagt Marx.

Die im März angekündigte HP Indigo 7K druckt im SRA3+-Format mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 A4-Seiten pro Minute im EPM-Modus. Die Maschine kann mit bis zu sieben Farbstationen konfiguriert werden. Zusätzliche Spezialfarben wie Metallic Ink, Fluorescent Ink und Invisible Ink bieten noch mehr Möglichkeiten. (kü)

Das Bild zeigt Jens Schnekenburger, Produktionsleiter (r.) und Patrick Marx, Geschäftsführer.

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