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„Rheinische Post“: Künsterausgabe steigert Einzelverkauf

Kunst statt Nachrichten und Bilder aus aller Welt - den Einzelverkauf der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ hat ein neues Werk des Künstlers Günther Uecker deutlich gesteigert.

Düsseldorf - Wie der Verlag mitteilte, steigerte die Ausgabe mit der besonderen Titelseite am vergangenen Freitag, 6. Februar, die Einzelverkaufszahlen gegenüber dem gleichen Tag im Vorjahr um sechs Prozent.

"Rheinische Post" mit Günther-Uecker-Werk großer Erfolg

 

Die vom Künstler Günther Uecker gestaltete Titelseite der "Rheinischen Post".

 

 

„Wir haben diesem bedeutenden Künstler zu seiner ersten Museumsausstellung in Düsseldorf den Platz angeboten, der sonst von Nachrichten und Bildern aus aller Welt behauptet wird“, sagt Chefredakteur Michael Bröcker. Diese Idee sagte dem Künstler zu: Für das Bild mit dem Titel „Friedensgebote“ setzte er Worte aus den heiligen Schriften der Weltreligionen auf sein Nagelfeld aus 2014.

Auszüge aus der Thora, dem Koran und der Bibel, die dialogisch zusammen gestellt sind, sollen Brücken schlagen zwischen Völkern und Religionen, die derzeit in Unfrieden miteinander sind und zu einem friedlichen Miteinander auffordern.

Dr. Karl Hans Arnold, Vorsitzender der Geschäftsführung der Rheinische Post Mediengruppe: „Die Rheinische Post versteht sich nicht nur als politische Regionalzeitung mit bundespolitischen Anspruch, sondern als Forum für spannende Kunst aus Nordrhein-Westfalen. Die Uecker-Titelseite hat dies wunderbar gezeigt."

Die „Rheinische Post“ erscheint in einer verkauften Auflage von 318.048 Exemplaren (laut IVW, 4/2014). Chefredakteur ist seit dem 1. Januar 2014 Michael Bröcker, der zuvor die Parlamentsredaktion der „Rheinischen Post“ in Berlin leitete. Die Zeitung gilt als konservativ und CDU-nah. Der Verlag der „Rheinischen Post“ befindet sich im Besitz der Gründerfamilien der Zeitung; weitere Tageszeitungen, die mehrheitlich zur RP Mediengruppe gehören, sind „Saarbrücker Zeitung“, „Tierischer Volksfreund“, „Lausitzer Rundschau“ und „Pfälzischer Merkur“. (B.Ü.)