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dpa

„Berliner Zeitung“ ist online auch auf Englisch und Russisch zu lesen

Auch inhaltlich gibt es Veränderungen. Themenfelder wie Umwelt und Klima sollen mehr Platz in der Berichterstattung bekommen.

Berlin (dpa) − Die „Berliner Zeitung“ hat ihren Online-Auftritt überarbeitet. Zum 30. Jahrestag des Mauerfalls ist die neue Version in der Nacht vom 7. auf den 8. November gestartet, wie der Berliner Verlag am Freitag mitteilte. Neben der deutschen gibt es nun auch eine englischsprachige und eine russische Ausgabe. „Berlin ist eine internationale Stadt an der Schnittstelle zwischen Ost und West“, sagte Michael Maier, Herausgeber der Berliner Zeitung und Geschäftsführer des Berliner Verlages, der Deutschen Presse-Agentur. Perspektivisch sei denkbar, die Artikel auch noch in weiteren Sprachen anzubieten.

 

Auch inhaltlich gibt es Veränderungen. Themenfelder wie Umwelt und Klima sollen mehr Platz in der Berichterstattung bekommen, sagte Maier. Das gelte auch für Technologie-Themen. Jochen Arntz, Chefredakteur der „Berliner Zeitung“, erklärte laut der Mitteilung zu dem Relaunch nach vierwöchiger Entwicklungszeit: „Wir haben nicht nur aufgeräumt, sondern ein modernes Fundament für unseren Digitalauftritt geschaffen. Mit neuen Rubriken, klaren Schwerpunkten und anspruchsvollen Optiken.»

 

Mitte September hatte die DuMont-Mediengruppe, bis dahin der Eigentümer, bekanntgegeben, den Berliner Verlag mit der „Berliner Zeitung“ an das Berliner Ehepaar Silke und Holger Friedrich zu verkaufen. Sie hatten damals bereits die digitale Weiterentwicklung der zum Verlag gehörenden Titel angekündigt.