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Bosch-Stiftung: Medien sollen mehr über Bürger-Engagement berichten

Bei der Feierstunde wurden Lorenz Wagner, Redakteur der "Financial Times Deutschland" (Print), Regine Beyer, Autorin beim Südwestrundfunk (Hörfunk) und Till Oeppert, Autor bei Radio Bremen (TV) ausgezeichnet. Die Preise der Stiftung sind mit jeweils 10 000 Euro dotiert.

Stuttgart (dpa) - Zur Verleihung des Journalistenpreises Bürgerschaftliches Engagement hat die Robert Bosch Stiftung die Medien aufgefordert, mehr über das Ehrenamt zu berichten. Das Engagement der Menschen müsse stärker in das Bewusstsein der Gesellschaft gerückt werden, sagte der Vorsitzende der Stiftungs- Geschäftsführung, Dieter Berg, am Samstag in Stuttgart. Bei der Feierstunde wurden Lorenz Wagner, Redakteur der "Financial Times Deutschland" (Print), Regine Beyer, Autorin beim Südwestrundfunk (Hörfunk) und Till Oeppert, Autor bei Radio Bremen (TV) ausgezeichnet. Die Preise der Stiftung sind mit jeweils 10 000 Euro dotiert.

Den Marion-Dönhoff-Förderpreis für junge Journalisten in Höhe von 5000 Euro erhielt Kerstin Eigendorf, Redakteurin bei der "Westfalenpost". 138 Print-Beiträge, 39 Hörfunk- und 65 Fernseh- Beiträge waren eingereicht worden.

Erstmals wurde in diesem Jahr der seit 1998 im Bereich Print verliehene Journalistenpreis auch in den Sparten Hörfunk und Fernsehen vergeben. Damit wolle die Stiftung der Bedeutung Rechnung tragen, die bürgerschaftliches Engagement für die Gesellschaft gewonnen habe, sagte Berg.