Buch "Lokaljournalismus" erschienen

Bonn - Das Buch "Lokaljournalismus" von Kretzschmar/Möhring/Timmermann in der Publikationsreihe der Bundeszentrale für politische Bildung ist erschienen. Es richtet sich an alle Journalisten, die eine Zeit im Lokaljournalismus verbringen werden oder dauerhaft in diesem Berufsfeld tätig sind.

Noch immer ist der Lokaljournalismus der klassische Einstieg in das journalistische Berufsfeld, und die meisten Journalistinnen und Journalisten in Deutschland sind im Lokalteil einer Zeitung tätig. Berichterstattung auf Augenhöhe der Bürgerinnen und Bürger ist unverzichtbar - aber gerade das lockt Konkurrenz in Gestalt anderer, neuer lokaler Medien an. Was bedeutet das für die Zukunft des Lokaljournalismus, besonders im Zeitungssektor, der am meisten von dem gegenwärtigen Umbruch betroffen ist? Dieser für Einsteiger und Profis geschriebene Band zeigt: Der Lokaljournalismus wird sich behaupten, wenn es gelingt, hohes journalistisches Niveau, innovative Ideen und die kreative Nutzung der neuen technischen Möglichkeiten miteinander zu verbinden.

Wiebke Möhring verfasste die Kapitel des wissenschaftlichen Forschungsfelds Lokaljournalismus. Sie arbeitet am hannoverschen Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung seit vielen Jahren über Inhalte und Strukturen des lokalen Zeitungsmarktes und seiner Bedeutung für den Leser. Lutz Timmermann war in den Praxisteilen federführend. Er arbeitet seit 2007 als Chef vom Dienst in der Chefredaktion der Hamburger Morgenpost und ist Mitglied des Projektteams Lokaljournalismus der Bundeszentrale für politische Bildung. Sonja Kretzschmar war vor allem für die Verzahnung der didaktischen und inhaltlichen Konzeption der Praxisteile und für den inhaltlichen Feinschliff zuständig.

Das Buch ist zu bestellen unter: www.bpb.de/publikationen/P2WPXS,0,Lokaljournalismus.html.

Die Bereitstellungspauschale beträgt 2 Euro.