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CNN-Ikone Amanpour: Arbeit für Reporter immer gefährlicher

Weltweit sind seit Anfang 2012 laut Reporter ohne Grenzen mindestens elf Journalisten bei der Ausübung ihrer Arbeit getötet worden.

New York (dpa) - Die Arbeit von Journalisten wird nach Ansicht von CNN-Starreporterin Christiane Amanpour (54) immer riskanter. "Die hässliche Wahrheit ist, dass die Arbeit von Korrespondenten überall auf der Welt sehr viel gefährlicher ist als früher", sagte Amanpour der Nachrichtenagentur dpa in New York. Das sei eine fürchterliche Entwicklung. Weltweit sind seit Anfang 2012 laut Reporter ohne Grenzen mindestens elf Journalisten bei der Ausübung ihrer Arbeit getötet worden. Besonders besorgt ist Amanpour über die Situation in Syrien. Die Lage für Berichterstatter dort werde immer gefährlicher. "Es ist sehr beängstigend, was in Syrien passiert." Als Korrespondentin berichtete Amanpour mehr als zwei Jahrzehnte aus aller Welt, unter anderem aus dem Iran, dem Sudan und Nordkorea.