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Die 10 besten Medien-Managerinnen und -Manager 2022

Die 10 besten Medien-Managerinnen und -Manager 2022 Andreas Arntzen ist der „Medienmanager des Jahres 2022“

Wer zum „Medien-Manager des Jahres 2022“ gewählt wurde – und wer noch auf der Bestenliste steht.

Berlin – „kress pro“ hat zum siebten Mal seine Awards für die besten Führungskräfte in den Medien vergeben. Die Leitfrage dabei lautete: Wer hat in diesem Jahr (und darüber hinaus) Außergewöhnliches geleistet? Wer gibt der Branche durch seine Arbeit ein Stück Zukunft?

 

Der „Medienmanager des Jahres 2022“ ist: Andreas Arntzen, Wort & Bild Verlag.

Begründung: Der CEO hat das Traditionsunternehmen in den vergangenen mehr als sechs Jahren deutlich modernisiert. Zunächst optimierte er das Kerngeschäft und sorgte so für Rekordergebnisse. In den vergangenen drei Jahren investierte das Unternehmen dann unter seiner Führung beherzt in neue Geschäfte, um Zusatzerlöse zu erzielen und im Gesundheitsmarkt digital zu wachsen.

 

Auf der Bestenliste der Medienmanager/innen des Jahres 2022 (alphabetische Reihenfolge):

Bernhard Bahner, Madsack Mediengruppe

Der Chief Digital Officer treibt die Digitalisierung des Zeitungskonzerns voran. Gleichzeitig bietet er anderen Häusern Dienstleistungen an und steht so für die unerlässliche Kooperation in der Branche.

 

Kassian Goukassian, Falkemedia

Der Gründer und Geschäftsführer bewegt sich oft unter dem Radar der Branche. Dabei passiert in seinem Haus viel: So hat er dem Traditionsgeschäft („Mac Life“, „Digital Photo“, „Beat“) erfolgreich eine Food-Sparte hinzugefügt und investiert in einen neuen Standort.

 

Ansgar Heise, Heise Medien

Der geschäftsführende Gesellschafter hat klug in seine klassischen Marken (wie c‘t) und ins Digitalgeschäft investiert und steht daher mehr als solide da. Allein in den vergangenen zehn Jahren konnte Heise Medien den Umsatz fast verdoppeln.

 

Katja Hofem, Netflix

Die VP German Original Series DACH treibt das Geschäft des StreamingGiganten in Deutschland voran. Dabei hält sie mit sicherem Kompass kreativ Kurs. Die neue, aus Deutschland heraus produzierte Mystery-Serie „1899“ bescherte Netflix weltweit Schlagzeilen.

 

Manuela Kampp-Wirtz, Hubert Burda Media

Als CPO Publishing Premium und Board Member des Burda Verlags managt sie das schwierige Zeitschriftengeschäft durch schwierige Zeiten. Bekommt jetzt als Vermarktungschefin noch mehr Verantwortung.

 

Wolfgang Link, ProSiebenSat.1

Als Vorstand, der den EntertainmentBereich verantwortet, ist er in unruhigen Zeiten ein Garant für Stabilität. Bewies zudem ein gutes Händchen mit der preisgekrönten Joko-Reihe „Wer stiehlt mir die Show?“ und mit gesellschaftlich relevanten Dokus auf Pro7.

 

Thomas Schultz-Homberg, Kölner Stadt-Anzeiger Medien

Der CEO hat dem Verlag einen strammen Modernisierungskurs verordnet. Neben der Gewinnung von Digitalabos arbeitet der Manager auch daran, die Firmenkultur zu verändern und die internen Prozesse zu digitalisieren.

 

Martin Schumacher, „kicker“

Der Chef der Kicker-Vermarktung modernisiert ständig die Angebote des Hauses und treibt die Veränderungen voran. Daneben steht er als Teil eines mehrköpfigen, gleichberechtigten Leitungsteams für eine neue Art der Führung.

 

Marcus Wolsdorf, „Finanztip“

Vor neun Jahren investierte der Co-Founder & Chairman (mit Robert Haselsteiner) in das Verbraucherportal. Heute schreibt das Digitalangebot schwarze Zahlen und erreicht rund eine Million Newsletter-Empfänger.

 

„kress pro“ hat 99 außergewöhnliche Medienprofis ausgewählt, die dieses Jahr besonders geprägt haben. In insgesamt 14 Kategorien zeichnete die Redaktion Führungspersönlichkeiten aus.

 

Die Titelthemen in „kress pro“ 10/2022:

  • Der Medien-Manager des Jahres: Andreas Arntzen hat die Ergebnisse des Wort & Bild Verlags gesteigert und investiert gezielt in Zusatzgeschäfte und das Digitale. Was er beim Umbau des Traditionshauses gelernt hat.
  • Kress Awards 2022: Wer in diesem Jahr Außergewöhnliches geleistet hat.
  • „Kreativität? Null!“: Wie hart Ex-RTL-Chef Helmut Thoma mit der Branche und Bertelsmann ins Gericht geht.
  • Video-Vermarktung: Wie der „Spiegel“ seine Erlöse steigert.

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