Vermischtes
Newsroom

„Donaukurier“: Sportchef Schoch lässt Athleten schreiben

Welche Zeitungsredaktion kann schon einen Reporter nach Sotschi delegieren, dessen Frau aus der Olympia-Stadt stammt?

Ingolstadt - Mit Josef Bartenschlager entsendet der „Donaukurier“ einen erfahrenen Mann nach Sotschi, dessen Frau tatsächlich aus Sotschi stammt. „Er kennt die Entwicklungen der Stadt bereits aus den frühen 90er Jahren“, weiß „Donaukurier“-Sportchef Timo Schoch.

„Er wird sich mehr auf Randgeschichten konzentrieren, da er ein großes Wissen über Land und Leute hat. Er kann dadurch Vergleiche zu früher ziehen. Politische und kulturelle Themen sind deshalb ebenfalls von ihm geplant. Dazu wird er täglich eine Kolumne schreiben“, verspricht Timo Schach.

 

Timo Schoch, Leiter der Sportredaktion beim "Donaukurier", plant bis zu fünf Seiten Olympische Spiele im Blatt. In der Berichterstattung will er auch auf Beiträge der "G14plus" zurückgreifen.

 

Eine Sonderbeilage zum Start der Olympischen Spiele wird es beim „Donaukurier“ aber nicht geben: "Wir planen im Sport eine tägliche Berichterstattung zwischen drei und fünf Seiten, je nach Wochentag und Wichtigkeit der Ereignisse", erklärt Timo Schoch.

Zu den besonderen Elementen in der Berichterstattung gehören neben der Bartenschlager-Kolumne, einem Rückblick auf vergangene Olympische Spiele auch eine tägliche Kolumne von Sportlern aus der Region oder ehemaligen Olympioniken sowie eine Seite mit Sportfotos des Tages.

Wie seine Kooperationspartner wird der „Donaukurier“ auch auf die Texte der „G14plus“ zurückgreifen. Dahinter steckt ein Netzwerk von regionalen Tageszeitungen, „die im Sport eine Kooperation haben und selbstgeschriebene Inhalte austauschen“, so Timo Schoch.

Zu den Tageszeitungen, die sich bei „G14plus“ engagieren, gehören neben dem „Donaukurier“ auch die Zeitungen „Augsburger Allgemeine“, „Neue Westfälische“ Bielefeld, „Darmstädter Echo“, „Westdeutsche Zeitung“ Düsseldorf, „Eßlinger Zeitung“, „Heilbronner Stimme“, "Kieler Nachrichten“, „Südkurier“ Konstanz, „Westfälische Nachrichten“ Münster, „Neue Osnabrücker Zeitung“, "Pforzheimer Zeitung", „Reutlinger General-Anzeiger“, „Nordsee-Zeitung“ Bremerhaven, „Stader Tageblatt“, „Wetzlarer Neue Zeitung“ und „Main-Post“ Würzburg.

„Donaukurier“-Sportchef Timo Schoch ist davon überzeugt, dass das deutsche Team das Ergebnis der Olympischen Spiele von Vancouver 2010 wiederholen kann: 30 Medaillen, davon zehn Gold, hofft Timo Schoch. „Persönlich freue ich mich auf die Abfahrt, die Wettbewerbe mit Felix Neureuther im Slalom und Riesenslalom, die Biathlonrennen und ich bin sehr gespannt, ob die Biathlon-Legende Ole Einar Björndalen in seinem Alter noch einmal eine Medaille gewinnen kann“, erklärt der Sportfachmann.

Der „Donaukurier“ (Erstausgabe: 11. Dezember 1945) erscheint in einer verkauften Auflage von 85.022 Exemplaren (IVW 4/2014). Verleger des „Donaukuriers“ und seiner Bezirksausgaben (zum Beispiel „Aichacher Zeitung“, „Eichstätter Kurier“, Hilpoltsteiner Kurier“, „Pfaffenhofener Kurier“, „Schrobenhausener Zeitung“) ist Georg Schäff.

Bülend Ürük