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dpa legt KI-Guidelines fest

Es soll auf menschliche Autonomie und den Vorrang menschlicher Entscheidungen geachtet werden. Die 5 Guidelines im Überblick.

Berlin – KI sei gekommen, um zu bleiben, schreibt die dpa auf innovation.dpa.com. Und weiter: „Unsere Überzeugung bei dpa ist: Wir können den Risiken und Herausforderungen Künstlicher Intelligenz nur begegnen, wenn wir die vielen Chancen nutzen, die sich aus dem Einsatz dieser innovativen Werkzeuge ergeben. Der größte Fehler wäre, einfach weiterzumachen wie bisher.“ Daher habe die dpa sich rückversichert und gefragt: „Was sind unsere Werte und wofür stehen wir? Und wie passt das mit KI zusammen?“ Die Agentur hat sich so fünf Regeln gegeben:

 

1. Die dpa setzt KI zu verschiedenen Zwecken ein und steht dem verstärkten Einsatz von KI aufgeschlossen gegenüber. KI wird helfen, unsere Arbeit besser und schneller zu machen.


2. Die dpa setzt KI nur unter menschlicher Aufsicht ein. Die letzte Entscheidung über den Einsatz von KI-basierten Produkten trifft ein Mensch. Wir achten die menschliche Autonomie und den Vorrang menschlicher Entscheidungen.


3. Die dpa setzt nur rechtmäßige KI ein, die sich an geltendes Recht und gesetzliche Bestimmungen hält und die unseren ethischen Grundsätzen gerecht wird, also etwa der menschlichen Autonomie, Fairness und demokratischen Werten.


4. Die dpa setzt KI ein, die technisch robust und sicher ist, um die Risiken für Fehler und Missbrauch zu minimieren. Dort, wo Inhalte ausschließlich durch KI erzeugt werden, machen wir dies transparent und erklärbar. Die Verantwortung für alle mit KI erzeugten Inhalte trägt stets ein Mensch.


5. Die dpa ermuntert alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sich offen und neugierig mit den Möglichkeiten von KI zu befassen, Tools zu testen und Vorschläge für die Nutzung in unseren Workflows zu machen. Entscheidend sind Transparenz, Offenheit und die Dokumentation.