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Wie Medienunternehmen Frauen und Vielfalt fördern

Wie Medienunternehmen Frauen und Vielfalt fördern Katharina Herrmann, Personaldirektorin Hubert Burda Media

Acht Beispiele von Mentoring-Programmen über Teilzeitmodelle bis hin zu Hilfen beim Wiedereinstieg. Katharina Herrmann über Karrieretipps beim Burda-Kaminabend.

Berlin – „Wie fördern Medienunternehmen Frauen und Vielfalt?“, fragte „kress pro“ 6/2021 in seiner Titelgeschichte. Und zeigte acht Beispiele von Mentoring-Programmen über Teilzeitmodelle bis hin zu Hilfen beim Wiedereinstieg.

 

 

Auszug aus der Titelgeschichte:

Beispiel 1: Karrieretipps beim Kaminabend

Katharina Herrmann, Personaldirektorin, Hubert Burda Media, macht gute Erfahrungen mit Mentoring

„Bei Hubert Burda Media sind Frauen und Männer in vielen Unternehmen der Gruppe zu gleichen Teilen in Managementpositionen vertreten, insgesamt haben wir einen Anteil von 44 Prozent Frauen in Führungspositionen. Auch bei Töchtern wie Blue Ocean oder Xing/New Work SE sind Frauen an der Spitze. Dabei zeigt sich immer wieder, dass wir eine starke interne Talent-Pipeline haben. Aktuell zum Beispiel mit Blick zu Kununu, denn die neue CEO Nina Zimmermann war zuvor Geschäftsführerin/CPO bei Burda - oder auch mit dem Blick zu unserem Content-Marketer C3, wo ab August zwei Kolleginnen als Geschäftsführerinnen das Board bereichern.

 

Wir nutzen die Erfahrung, das Wissen und die Inspirationskraft von Frauen in Führungspositionen, um als Mentorinnen Nachwuchskräfte zu fördern und sie auf ihrem eigenen Karriereweg zu begleiten. Mentoring ist seit einigen Jahren auch ein integraler Bestandteil unserer Traineeprogramme. Die Mentor:innen-Mentee-Kombinationen wählen wir gezielt aus – und stellen jungen Kolleginnen gerne eine erfahrene weibliche Führungskraft zur Seite. Die Rückmeldungen zeigen, dass junge Frauen von der exklusiven fachlichen und persönlichen Förderung ihrer Mentorin profitieren. Darüber hinaus haben wir Inspirations- und Netzwerkformate etabliert – spannende Frauen aus unserer Unternehmensgruppe sind zum Beispiel bei Kaminabenden zu Gast. In privaterer Atmosphäre teilen sie ihre fachlichen und persönlichen Erfahrungen und geben wertvolle Anregungen für die Karriere. Darüber hinaus wirken Frauen, die bei Burda in führenden Positionen tätig sind, auch als Beraterinnen in Mentoring-Programmen von Hochschulen mit, zum Beispiel im Mentoring-Future-Programm der Hochschule Offenburg.“

 

Beispiel 2: „Stellen paritätisch besetzen“

Ulrike Teschke, seit 2017 Geschäftsführerin des Tagesspiegels, über Diversität in Führungsteams und Teilzeitmodelle im Management

 

Beispiel 3: Diverse Teams aufbauen

Desiree Ball, Geschäftsführerin Personal & Organisation, beschreibt, welche Projekte die SWMH Gruppe vorantreibt

 

Beispiel 4: Den Wiedereinstieg erleichtern

Jessica Gedamu, Director Global Diversity, Equity & Inclusion von Springer Nature, stellt Programme und Initiativen vor

 

Beispiel 5: „Frauen sind sichtbarer geworden“

Johanna Walser, Chief Communications Officer von Ringier, berichtet, wozu die Einführung von Equal Voice und eines Diversität-Boards geführt hat

 

Beispiel 6: Empathie im Büroalltag

Das „Diversity & Inclusion“-Team bei Axel Springer, geführt von Sandra Subel, hat erste Projekte verwirklicht

 

Beispiel 7: Leistung zählt, Vielfalt hilft

Worauf die Bauer Media Group bei der Frauenförderung Wert legt, sagt Julia Brass, Chief Human Resources Officer (CHRO) Publishing Germany

 

Beispiel 8: Feste Zielvorgaben für den Frauenanteil in Führungspositionen

Frauen sollen bis Jahresende ein Drittel des Topmanagements bei Bertelsmann besetzen

 

Zur kompletten Titelgeschichte „Wie Medienunternehmen Frauen und Vielfalt fördern“ in „kress pro“.