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dpa

Französische Nachrichtenagentur AFP in den schwarzen Zahlen

Der Jahresüberschuss betrug 400.000 Euro nach einem Vorjahresverlust von 2,6 Millionen Euro.

Paris (dpa) − Die französische Nachrichtenagentur Agence France-Presse (AFP) hat im vergangenen Jahr erstmals seit 2013 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Der Jahresüberschuss betrug 400 000 Euro nach einem Vorjahresverlust von 2,6 Millionen Euro, wie die Agentur am Mittwochabend nach einer Verwaltungsratssitzung in Paris mitteilte.

 

Der Umsatz mit geschäftlichen Kunden sank leicht um 0,5 Prozent auf 167 Millionen Euro. Die staatlichen Subventionen stiegen hingegen um 11 Millionen Euro auf nun 124,4 Millionen Euro. Die Covid-19-Pandemie werde eine „unvermeidbare Auswirkung“ haben, teilte AFP mit. So seien große Sportveranstaltungen abgesagt worden. Derzeit könne aber noch nicht abgeschätzt werden, wie die Krise die Umsätze beeinflussen werde. Die Agentur beschäftigt weltweit 2400 Mitarbeiter.